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Verwundet:
l.Komp. Brünninger Josef, Ldstm.
St. Martin, Ried, O.-ö.
Benischek Maximilian, Ldstm.
Laakirchen, Gmunden, O.-ö.
3. Komp. Bachmayer Felix, Ldstm.
Ort, Ried, O.-ö.
Berger Valentin, Ldstm.
Ranshofen, Braunau, O.-ö.
Fichtner Gustav, Ldstm.
Strichen, Böhmen
Hartl Josef, Ldstm.
Leogang, Zell am See, Salzburg
Mittwoch, den 29. August 1916.
Das I. Baon auf „Cimone Süd"
Vorgestern traf ein Bohrzug mit elf Mann ein, der
Oblt. Mlaker für die Durchführung der Unternehmung
am Cimone zur Verfügung steht. Das im „Hexenkessel"
stehende, halb zerschossene Häuschen, von dem nur mehr
einige Mauerreste stehen, wird das Heim des Elektro-
Benzinaggregates.
3. Komp. Kreil Thomas, Ldstm.
Bramberg, Zell am See, Salzburg
Lanzky Franz, Ldstm.
Lamprechtshausen, Salzburg
Stahl Peter, Ldstm.
Unken, Zell am See, Salzburg
Steinbacher Matth., Zgsf.
St. Martin, St. Johann, Salzburg
MGA. III Mühllacher Matth., Res.-Inf.
St. Lorenz, Mondsee, O.-ö.
Stab Deutinger Matthias, Gfr.
Hopfgarten, Kitzbühel, Tirol
Ein 30-PS-Benzinmotor, mit einer Gleichstrom-Dynamo
maschine gekuppelt, erzeugt elektrischen Strom, der mittels
Kabel einem Elektrokompressor zugeführt wird, der seiner
seits wieder die zum Betrieb der pneumatischen Bohr
hämmer notwendige Preßluft liefert.
Diese Anordnung besitzt gegenüber der Verwendung
Blick vom „Dreieck" auf den Westhang des Cimonekopfes
Vom „Dreieck" aus, einem markanten Punkt des Verbindungsgrabens, konnte man die feindliche Stellung am Westhang
des Cimonekopfes trefflich überschauen. Vorwärts desselben (im Bilde links unten) lag der Eingang in die Feldwachen-
Kaverne, der später von Oblt. Mlaker zu einem betonierten Postenturm, den er „Zwinger" nannte, ausgebaut wurde.
Die Feldwachen-Kaverne war vornehmlich während der Zeit unserer Stollenarbeiten das stete Angriffsziel der feindlichen
Infanterie.