318 Verwundet: l.Komp. Brünninger Josef, Ldstm. St. Martin, Ried, O.-ö. Benischek Maximilian, Ldstm. Laakirchen, Gmunden, O.-ö. 3. Komp. Bachmayer Felix, Ldstm. Ort, Ried, O.-ö. Berger Valentin, Ldstm. Ranshofen, Braunau, O.-ö. Fichtner Gustav, Ldstm. Strichen, Böhmen Hartl Josef, Ldstm. Leogang, Zell am See, Salzburg Mittwoch, den 29. August 1916. Das I. Baon auf „Cimone Süd" Vorgestern traf ein Bohrzug mit elf Mann ein, der Oblt. Mlaker für die Durchführung der Unternehmung am Cimone zur Verfügung steht. Das im „Hexenkessel" stehende, halb zerschossene Häuschen, von dem nur mehr einige Mauerreste stehen, wird das Heim des Elektro- Benzinaggregates. 3. Komp. Kreil Thomas, Ldstm. Bramberg, Zell am See, Salzburg Lanzky Franz, Ldstm. Lamprechtshausen, Salzburg Stahl Peter, Ldstm. Unken, Zell am See, Salzburg Steinbacher Matth., Zgsf. St. Martin, St. Johann, Salzburg MGA. III Mühllacher Matth., Res.-Inf. St. Lorenz, Mondsee, O.-ö. Stab Deutinger Matthias, Gfr. Hopfgarten, Kitzbühel, Tirol Ein 30-PS-Benzinmotor, mit einer Gleichstrom-Dynamo maschine gekuppelt, erzeugt elektrischen Strom, der mittels Kabel einem Elektrokompressor zugeführt wird, der seiner seits wieder die zum Betrieb der pneumatischen Bohr hämmer notwendige Preßluft liefert. Diese Anordnung besitzt gegenüber der Verwendung Blick vom „Dreieck" auf den Westhang des Cimonekopfes Vom „Dreieck" aus, einem markanten Punkt des Verbindungsgrabens, konnte man die feindliche Stellung am Westhang des Cimonekopfes trefflich überschauen. Vorwärts desselben (im Bilde links unten) lag der Eingang in die Feldwachen- Kaverne, der später von Oblt. Mlaker zu einem betonierten Postenturm, den er „Zwinger" nannte, ausgebaut wurde. Die Feldwachen-Kaverne war vornehmlich während der Zeit unserer Stollenarbeiten das stete Angriffsziel der feindlichen Infanterie.