Volltext: Als U-Boot-Kommandant gegen England [15]

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Schiffsunkergange und Schiffshebungen 
<^fm Laufe des Krieges habe» wir Gelegenheit 
^gehabt, dem Untergange von Schiffen der 
verschiedensten Größen und Bauarten zuzuschauen. 
Meist hat es nicht lange gedauert, bis ein 
Schiff, nachdem es eine tödliche Wunde erhalten 
hatte, auch völlig versunken war. 
Selbst große Dampfer haben wir des öfteren 
schon nach vier, sieben oder zehn Mnuten nach 
der Explosion des Torpedoschusses oder nach dem 
Einschlagen einer Granate in oder unter ihrer 
Wasserlinie nicht mehr an der Oberfläche des 
Wassers gesehen. Andere wiederum schwammen 
noch viele Stunden lang, bis auch sie auf den 
Grund des Meeres hinabgezogen wurden. 
Es ist klar, daß die Zeit des Versinkens eines 
Dampfers nach der erhaltenen Schußverletzung 
wesentlich von seiner inneren Schotteinteüung, 
der Einteüung in die verschiedenen, wasserdicht 
voneinander abgeschlossenen einzelnen Räume des 
Schiffes, abhängt. 
Bei modernen Kriegsschiffen ist diese Einteilung 
in viele kleine wasserdichte Räume, besonders bei 
den allerneuesten großen Schiffen, in sehr weit 
gehendem Maße durchgeführt. Das Kriegsschiff 
muß nämlich imstande sein, selbst nach dem Voll
	        
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