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Öltan kemman, denn dö lödign Bamsn Ham ja 
meistens koan Vadan nöt. Es is wohl wahr, daß 
d' Menschheit ohne Heiratn ah nöt aussturb, weil 
d' Mentschazahl eh ollwerl zuanimmt, dö schan 
vorn Z'sammläutn ihm Sögn kriagt. Nutzt nix, 
da Pfarra kann prödign wiadawöll vo Tugad 
und Uschuld, sö noagn wohl d' Köpf nah da Seitn, 
wia dö oagstochan Hehndl und schaun ah a so 
drein, aba kam daß da Geistli amal a weng 
aosötzt und Lust schnappt, drohn si d' Äugal va- 
stohln da Mannaseit zua, bis f a Faustschlag af 
da Kanzl in dö alt Richtung zruckschröckt. Hintnah 
speazeln d' Buam und nah'n Amt sagn s' zan 
Mentschan: „Nu, heunt hat ar Enks eingsagt!" 
„Und wer is denn d' Schuld?" fragt oani recht 
bisst und geht aft zan Jungfernbund dani, der 
vollzöhli grad bau Kaplan steht; denn dort sän s' 
oll banand, dö gern heiratn mechtn. 
D' Leut sän vaschiedn. Das oa nimmt si's 
schwär 's Heiratn, das ana wieda leicht; aba recht 
hat dös und das nöt. Es gibt an Zwischnwög 
— ernst muaß mas nehma! Sein tuats a so: 
A Heirat, wo koans was hat, is a Wassasuppn 
ohne Schmalzflinsal, in dera moast d' Liab da- 
sauft. A Heirat, wo olls da is, netta koa Liab, 
is a langweiligs Kumpaniegschäft; aba wann halt 
zwoa mit Geld und Liab z'sammkemman, dö 
kinnan af olli siebn Himmeln vazichtn, weils eh 
af Erdn schon a Löbn ham, wia Gott in Frank 
reich.