Volltext: Bilder aus dem oberösterreichischen Dorfleben. Erster Band. [22] (Erster Band 3. Auflage / 1924)

Der Schuldner und der Gläubiger 
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i) fordert, an die Schuld mahnt. 2 ) sinnlos, fad. 3 ) geliehen. 
Und wann is schan hau 
Amal, prügl is schan recht, 
Aft wasch is schan umä 
2l Zeit! nöt schlecht; 
Denn übn Wogn an' Bisserl, 
Da fang i nöt an 
3, finst bin i eh 
2l seelnguadä Mann! 
Der Schuldner und der Gläubiger. 
Gar nixi vädriaht mi 
2l so auf da Welt, 
Als wann mi wer feMt 1 ) 
Und i Han koan Geld; 
31 so ä Mensch woah gar 
Aöt, wann er am ansingt. 
3n was er am für a 
Bälögnheit bringt. 
And dös gfallt mar erst no, 
Aan, dös is erst schen, 
Wann aft so a Mensch am 
Aöt weidä will gehn. 
„Sö zahln mi!" hoaßts, 
„Mir is dran glögn, 
Und kurz und gut, 
Mein Geld will i fegn!" 
„„Sö zahln mi !" “ sag ii, 
„ „Dös is aba lab,^) 
Wia kann Hs «denn zahln,"" sag i, 
„ „Wann is nöt hab?"" 
„3 Habs 3hna glichä,"») hoahts, 
„Sö Wissens, bar." 
„„3 woaß's a so."" sag i. 
„ „Os is erst a 3ahr;""
	        
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