Volltext: Bilder aus dem Volksleben des Mühlviertels [24]

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3. Datteln, Mandeln und 
Feigen in Pfarrkirchen. 
^ill unsern Mühlkroas wer in wintä bsuachä, 
So hoaßt das wahrli Gott den Herrn 
väsuachä; 
Da braucht dä wintä dritthalb Toal von Jahr — 
Und erst in vierten wird dä Summä wahr. 
5 Dä liabi Herr hat's gwißt, drum is ä kummä 
In Juni erst — um d' Sunniwendten umä, 
Gar übä Doanäleitn is ä groast, — 
Is übel gnua, dös wögerl, wannst äs woaßt! 
Erst neuli Han i's klar und deutli bsungä, 
10 VOxa Petrus vollä Freud in d' Heh is gsprungä, 
U)ia guat eahm d' Gognd hat gsalln und wia dä Herr 
Hoch obn Psarrkirä gründt äs sein Begehr. 
Iatzt losts mä zua! — I han nu viel zun brichten 
Und woaß nu viel so räri wundägschichten; 
woher i's Han — das sag i freili käm — 
Äm End däwisch i's bei dä Nacht in Träm!
	        
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