Volltext: Matosch-Gedenkbuch [20]

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Den ; . Rosl hält inne und studiert nach. Wie geht der Vers, den sie 
einmal auf einem Lebzeltherz gelesen hat? Wohl, sie'weiß ihn schon; „Den: 
Rosen Feilchen Nelken 
Alle Blumen welken 
Unßre Liebe nur Alein 
O Theurer sol stets blühend sein. 
Ich habe auch schon wieder ein bar Zigarehten für dich. So schliefe 
ich mit fielen Grüssen und Küssen als deine bis in den Todt Getreue 
Rosl. Schreib bald wieder aber geschellter!!! —" 
Sie setzt ein paar Ausrufungszeichen hinter das letzte Wort; und 
um noch ein Ilebriges zu tun, unterstreicht sie die „getreue" zweimal, denn 
doppelt hält bester. 
„Schnack," sagt die Kuckucksuhr, „schnack!" 
7. Dr. ^Wilhelm ^Krrechbcrurn: 
Ein Heimatbild aus dem Jnnviertel. 
Dort, wo im raschen Zuge sein dunkelgrünes Band 
Der Inn um feste Mauern und hohe Wälle wand. 
Liegt Braunau .... 
Biel hört man sagen und rühmen von der malerischen Schönheit der 
alten Städte Deutschlands. Daß aber auch Oesterreich manch' altschöne 
Stadt birgt, die hinter den weltberühmten deutschen Kleinstädten nicht weit
	        
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