Volltext: Eine Sammlung ausgewählter oberösterreichischer Dialectdichtungen [1]

L ) ruhig. • 2 ) beileibe. 3 ) bös, aufgebracht. 
Sebastian Haydecker. 
s' Bacherl. 
wann s' Bacherl so wisxelt, 
Da fimmts ma so für, 
Als wann halt iazt 6’ 2TCuct5d 
Grad rödat mit mir 
Unb sagät: Schau he da, 
wann ma 'n Bacherl nix thuat, 
Da laft's fort so ruahli/) 
So stad und so guat. 
wirfst abar an Stoan drein, 
Da halt ös so auf, 
Denn weil halt das Bacherl 
wird ghindert in Lauf. 
Drum soll ma den Bacherl 
Boleibe 2 ) nix thoan, 
3 sag dars, Bua, hüat di 
Und wirf drein koan'n Stoan. 
Und so, wia bein Bacher!, 
wirds bein Leutn a sein, 
wann oans was dazöhln thuat 
Und du wiafst a Wort drein, 
Aft wern's harb,^) das woaß i, 
San glei af da ^eh, 
D' Leut sän halt wia s' Bacherl, 
An iaden thuats weh. 
Da Mensch als Schutzengl. 
Runnt i als Schutzengl 
Dasein af da Welt, 
3 brauchat koan Flugerl, 
3 brauchat nur Geld.
	        
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