Volltext: Handbuch für Universitäts- und Studien-Bibliotheken sowie für Volks-, Mittelschul- und Bezirks-Lehrerbibliotheken Österreichs

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Einleitung. 
Pizzala, J. Stand der Bibliotheken der im Reichsrathe vertretenen Königreiche 
und Länder zu Ende des Jahres 1870. Wien, 1873/4. 8° 2 Thle. (Mittheilungen 
aus dem Gebiete der Statistik hrsg. v. d. k. k. statist. Central-Commission, 
Jg. 20, Heft 2 u. 6.) 
Nachdem seit der Erfindung der Buchdruckerkunst und 
nach dem Aufblühen der Wissenschaften sich die einzelnen 
wissenschaftlichen Gebiete so sehr erweitert haben, dass es dem 
Einzelnen und selbst kleineren Corporationen fast unmöglich 
geworden ist, die den Fortschritt der Wissenschaft repräsentierende 
und für wissenschaftliche Arbeiten nothwendige Literatur zu be 
schaffen, ist an die Staaten selbst die Forderung herangetreten, 
die Gründung und Erhaltung der erforderlichen Bibliotheken in 
die Hand zu nehmen. 
Österreich besitzt eine bedeutende Anzahl von größeren und 
kleineren Bibliotheken. Die oben citierte Abhandlung der k. k. 
statistischen Central-Commission lieferte bereits im Jahre 1873 
Bdn. 
folgende ^statistische Zusammenstellung: 
I. Öffentliche Studien-, höhere Lehranstalts-, Instituts 
Mittelschulbibliotheken, u. zw.: 
6 k. k. Universitätsbibliotheken mit 
6 Studienbibliotheken 
4 Bibliotheken techn. Lehranstalten . 
23 Bibliotheken verschiedener Institute 
76 Gymnasialbibliotheken . 
24 Bibliotheken der Bealgymnasien 
40 Realschulbibliotheken . 
zusammen 
II. Bibliotheken der geist 
lichen Corporationen 
III. Hof-, Staats-, Landes 
und Gemeinde-Bibliotheken 
IY. Privatbibliotheken 
V. Militärbibliotheken 
VI. Vereinsbibliotheken 
und 
690.987 
268.631 „ 
62.099 „ 
86.382 „ 
352.741 „ 
42.140 „ 
99. 557 
179 Bibi, mit 1,602.537 Bdn. 
136 Bibi, mit 1,487.489 Bdn. 
38 
23 
99 
51 
846.329 
328.842 
286.895 
196.869 
zusammen 526 Bibi, mit 4,748.961 Bdn.
	        
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