Volltext: Braunauer Kalender 1918 (1918)

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Genealogie des Stterreichische« Kaiserhauses. 
Karl der Erste. Kaiser von Oesterreich. Als apost. König von Ungarn 
Karl -er Vierte (gekrönt in Budapest ant 30. Dezember 1916) 
geboren auf Schloß Persenbeug am 17. August 1887, trat am 
21 November 1916 nach btm Tode des Kaisers Franz Josef 1. 
(21. November um 9 Uhr ahtnbä an Lungenentzündung in Schön¬ 
brunn gestorben) die Regierung an; vermählt am 21. Oktober 
1911 mit 
JJtta von Bourbon, Prinzessin von Parma, geboren am 9. Mai 1892 
zu Villa Pianore. 
Kinder: 
1. Franz Joseph Dtto, Kronprinz von Oesterreich-Ungarn, geboren 
am 20. Nooember 1912 auf Schloß Warthslz bei Reichenau. 
2. Adelheid geboren am 3. Jänner i9H im Schl-sse Hetzendorf. 
3. Robert, Karl Lndwig, geboren am 8. Feber 1915 im Schlosse 
Schönbruvn. " 
4. Felix, Friedrich, August, geboren am 31. Mai 1916 in Wien. 
Bruder des Kaisers: 
Maximilian, geboren am 13. April 1895. 
Eltern: 
t Otto Franz Joseph, k. u. k. Gen. d. K., geboren am 21. April 1865, 
gest. am 1. November *906 (zweiter Sohn Erzh. Karl Ludwigs. 
Ms Bruders Kaiser Franz Josephs I.,); vermählt am 2. Okt. 
1886 mit 
Maria Josepha, Tochter des verstorbenen Königs Georg von Sachsen 
geboren am 31. Mai 1867. 
Das kleine Wappen Otlferreicbs. (KaireillcD-königlich = K. k.) 
Dasselbe besteht ans einem freischwebenden, 
ans beiden Häuptern königlich gekrönten, golden 
bewaffneten schwarzen Doppeladler, der in seinen 
Fingen rechts Schwert und Szepter und links 
den Reichsapfel trägt, während auf seiner Brust 
ein roter Schild liegt, den ein silberner Balken 
durchzieht. 
Ueber den Köpfen des Adlers erschein« die 
österreichische Kaiserkrone mit abfliegenden Bändern. 
, . Doppeladler des kleinen österr. Staats¬ 
wappens kann tote tnt folgenden kleinen gemeinsamen Wappen der 
üsterr.-nng. Monarchie in einen goldenen Schild gestellt werden. Die 
Kaiserkrone über seinen Häuptern ist dann unter Weglassuna der Pen- 
-denzen auf diesen Schild zu setzen. 
War kleine gemeinsame Wappen (kaileriicb «. königlitb== k. u.k) 
Mm Gebrauche für gemeinsame Einrichtungen der ösi.-ung. Monarchie. 
Das kleine gemeinsame Wappen wird ge- 
bildet aus dem 1 Wappen des Allerh. Herrscher- 
Hauses, 2. dem Wappen der Österreich. Länder 
(rechts) und 3. dem Wappen der Länder der 
ungar. heiligen Krone. Anmittelbar unter den 
Schilden ist bas golden gesäumte Spruchband 
mit ber Devise: „Unteilbar unb untrennbar.“
	        
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