Volltext: Braunauer Kalender 1914 (1914)

ES KOSTET 
GAR NICHTS 
Jeder dämm Ar suchende erhält 
GRATIS eine Schachtel eines 
sicheren HE- IiHlTTELS gegen 
RHEUMATISMUS und GICHT. 
v Ich litt jahrelang an 
öl/i/ Rheumatismus und 
Gicht und keine Arznei 
W-X gab mir die geringste 
Erleichterung: die 
Aerzte gaben meine 
Heilung auf; da gelang 
M es ^ mir plötzlich, eine 
Mischung von ö ganz 
harmlosen Jngredien- 
zien zusammenzustellen 
und dieses Mittel heilte 
GrelenksrheumatLsmud des Mich ttl der kürzesten 
grossen Fingerknochens. Zeit. Ich Versuchte diese 
Arznel nachher an Bekannten und Nachbarn, 
welche an Rheumatismus litten, auch an 
Hospital-Patienten, mit solch wundervoll er¬ 
staunlich günstigen Resultaten, daß selbst hervor¬ 
ragende Doktoren zugeben mußten, daß mein 
Mittel ein positiv erfolgreiches sei. 
Seitdem habe ich damit Hunderte von ganz 
hilflosen Personen, welche weder ohne Hilfe 
essen, noch sich selbst ankleiden konnten, geheilt, 
und zwar solche im Alter von 60 zu 75 Jahren, 
welche manchmal über 30 Jahre diesem Leiden 
unterworfen waren. Ich bin des Erfolges so 
sicher, daß ich mich entschlossen habe, mehrere 
Hunderte von Schachteln frei zu verteilen, damit 
andere armselige Leidende auch davon Vorteil 
erzielen mögen. Es ist dies ein wunderbares 
Mittel und unterliegt es keinem Zweifel, daß 
Kranke, welche selbst von Doktoren und Hospi¬ 
tälern als unheilbar erklärt, vollständig wieder 
hergestellt wurden. 
Bemerken Sie sich, ich verlange keine Be¬ 
zahlung, sondern fordere Sie nur auf, mir 
Ihren Namen und Adresse zuzusenden, mit dem 
Verlangen nach einer freien Probeschachtel. 
Wenn Sie dann mehr bedürfen, ist der Preis 
ein äußerst mäßiger. Meine Absicht ist es nicht, 
aus meiner Erfindung ein enormes Vermögen 
zu ermaßen, sondern elend Leidende zu heilen. 
Wenden Sie sich per Weltpostkarte an: 
John A. Smith, f ^ 
1080 Bangor House, t 1 
Shoe Laue, London / % 
NB,: Freundschafts ^ 
grüß an alle JL n 
durch mein Ox 
Geheilte und alte 
Freunde dieser Pro- 
vinz, welche obige 
Annonce bemerken. Ein durch Gicht 
ontzuendeter Fuss. 
1 Filo graue, geschlissene W 2.—, halbweiße 
2.80,w eisse 4.—. prima daunenweiche K 6 —, 
allerfeinster, silberweißer Schleiß 8 —, unge- 
sclilissfne, flaumige, graue 3 69, 4' 0, weisse 
4 40, 5 20, 6 —, Dauoen, graue 6'—, 7 —, weisse 
10—, allerf.Brustfiaum 12 — y. 5 Kilo an frk. 
aus prima dichtfädigem, reten, blauen, 
gelben oder weißen Inletstoff (Nanking), 
1 Tuchent, ca. 180 : ILO cm groß samt 2 Kopf¬ 
polster, jeder ca. 80 :60 cm groß, genügend 
gefüllt, mit neuen, gereinigten, flaumigen, 
grauen Bettfedern K 16.—, HalManten 20’—, 
Daunenfedern 24'—, Tuchent all5in. zirka 
180: 120 cm, 10 —, 12—, 14—, 16 - , 200:140 cm, 
?3 —, 15 —, 18'—, 50*—; Kopfpolster allein, ca. 
80:60 cm, 3—, 3 50, 4'—; 90:70 cm., 4-50, 
5'-, 5 50; Unteituchent aus prima rot-, blau¬ 
gestreiften Bettgradl, 180:116 cm. 13*—, lv—; 
von 10 Kronen an Irk. Verpr ckung gratis. 
von K12’— an franko Verpackung gratis. 
1 Flanelldecke, zirka 190:140 cm, karriext 
K 2.90, geblümt K 3.60; 1 Lamadecke, schnee¬ 
weiß mit Bordüre, 200:126 cm 3.20; 1 Tiger¬ 
decke, mit Boidüre, 200 :125 cm 2.40; 1 Bett¬ 
decke mit Fransen, waschbar, zirka 200:150 
cm, weiße 2.80, 3.25, farbige 2.50, 3 05, 3 3); 
1 Leintuch, gesäumt, ohne Naht mit oder 
ohne Kante Leinen, zirka 200:140 cm, 2.—, 
2.20, 2.40; 1 Flanell-Leintuch, farbig gestreift 
oder mit, Bordüre 2 10 ; 1 Militär-Leintuch, 
ÄÄS l«r«=)lu$rüllung 
Jnte, fert. genäht, zum Füllen ca. 190H2 cm, 
2 80; Steppdecken, Rouge mit Türkenfutter, 
Größe in cm 160:100 4.80, 170: lio 5.75, 
180:120 6.89, 190:130 8.25; Cloth mit Köper¬ 
futter 170:110:9.50, 180:120: 0.50, 190:130 
K 11.50, versendet gegen Hachnalime 
in Deschenitz Nr. 89|4, 
Böhmerwald, 
Reichhaltigste Aus wähl in Bettfedern, 
Daunen, fertig gefüllten Betten Matratzen, 
fertig genähte Ueberzüge, Steppdecken 
aller Qualitäten und Größen laut meiner 
illustrierten Preisliste, die ich auf Wunsch 
gratis zusende. 
Nichtpasseades wird umgetauscht oder 
Geld retour gesendet.
	        
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