Volltext: Aspach einst u. jetzt

Georg Stibler: 
„Die Sänger am Töalde.“ 
„Hat ja kui Häuser", meinte treuherzig ein im „Lande!" 
ansässig gewordener Aspacher, als ich ihm die Neuigkeit von der 
Makkterhebung unserer Heimat mitteilte. 
Ja, der Häuserzahl verdankt sie diese Ehrung nicht. Historische 
Erinnerungen sind es, die den Ort verklären, und ein strebsames 
„Völkel" wohnt darin, das die Aufmerksamkeit des Landes auf 
sich lenkte. 
Hjpacf) vorn Pirnberg aus. 
Der Antrag, der vom Landtagsabgeordneten Kern im Land¬ 
tage eingebracht und einstimmig -angenommen wurde, wies hin 
auf das hohe Alter Aspachs, auf seine historische Bedeutung als 
Seelsorgebezirk und auf die Tatsache, daß Aeneas Sylvins Picco¬ 
lomini, Sekretär des Kaisers Friedrich III., der spätere Papst 
Pius II., im Jahre 1444 die Pfarre Aspach erhielt. Als Sitz 
begüterter Adelsgeschlechter erlangte der Ort ischort im 14. Jahr¬ 
hundert den Charakter einer Hofmark. 
Autoverkehr, Telegraph und Telephon zeugen von seinem 
Fortschritte. 
Vielleicht hat auch die bekannte S a n g e s l i e b e mitgewirkt. 
Wer kennt sie nicht, des Liedes Macht, 
Wenn es erklingt so helle? 
Im Liebie weint, im Liede lacht 
Des Volkes reine Seele.
	        
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