Volltext: III. Jahrgang 1906 (III. Jahrgang 1906)

II. 
Die Rechtsstellung des Klosters Kremsmünster 
777—1325. 
Von Dr. Bernhard Pösinger 
Benediktiner von Kremsmünster. 
Vorwort. 
Quellen. 
1. Kremsmünster unter den letzten Agilulfingern ein herzogliches 
Kloster. 
2. Kremsmünster unter den Karolingern eine Reichsabtei. 
3. Die Unterordnung Kremsmünsters unter Passau im 10. Jahr¬ 
hundert. 
4. Die Reform und Verselbständigung des Klosters unter Abt Sig¬ 
mar zu Beginn des 11. Jahrhunderts. 
5. Kremsmünster und Passau zur Zeit der steirischen Otakare. 
1. Die Reform des Klosters unter Bischof Altmann. 
2. Der Einfluß der Bischöfe auf die Bestellung der Äbte 1122—1192. 
6. Kremsmünster und Passau unter den Babenbergern. 
7. Kremsmünster und Passau unter Przemysl Otakar und den 
ersten Habsburgern. 
Anhang. 1. Die Rechtsstellung der Stiftspfarreien. 
2. Series abbatum 777—1325. 
Vorwort. 
Wer die Rechtsstellung eines Klosters untersuchen 
will, hat zwei Fragen zu lösen. Von welchen Persön¬ 
lichkeiten war das Kloster in den einzelnen Jahrhun¬ 
derten abhängig? Worin bestand diese Abhängigkeit? 
Im folgenden soll versucht werden, diese Fragen be¬ 
züglich des Klosters Kremsmünster für die Zeit 777 bis 
1325 zu lösen, soweit es die Quellen gestatten. Wir 
sind ja über die Schicksale des Klosters in den ersten 
Jahrhunderten seines Bestandes sehr wenig unterrichtet. 
Wohl beschäftigte sich zu Beginn des 14. Jahrhunderts 
ein Mönch mit der Geschichte des Klosters, doch sind
	        
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