Volltext: Heimatland Wort und Bild aus Oberösterreich Nr. 24 1931 (Nr. 24 / 1931)

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Von Regierungsrat Dr. Friedrich 
Morton-Hallstatt 
Mit 5 Aufnahmen des Verfassers 
Uralt ist der Weg von Hallstatt zum 
Salzberg hinauf. über die steilen Wan— 
gen sind unzählige Generationen geschrit— 
len. Unbekannte Volksstämme mit Werk— 
zeugen aus Stein und Bronze haben das 
Salz in Reichtum und Prunk verwandelt. 
Nur Scherben, die da und dort bloßgelegt 
werden, melden heute von vergangenen 
Zeiten. 
Entzückend ist es im Buchenwalde! 
Höher, immer höher führen die Wangen 
empor. Tief unten wird der Marktplatz 
von Hallstatt mit den umliegenden Häu— 
sern sichtbar. Aus smaragdgrünem Laub— 
lichte leuchtet zur Linken eine Marmor— 
tafel auf. Sonnenkringel tanzen auf der 400 Jahre alten 
Schrift, die vom Besuche Kaiser Maximilians auf dem Salz— 
herge im Jahre 1504 meldet: „hie hat. gerast der hoch— 
—— 
die Saltzperg zu . besehen. den . 5. Tag . januarj. Ao. 
1504“ 
Tannen und Fichten mischen sich unters Buchenlaub. 
Von einem kleinen Seitenpfade aus bietet sich die Lahn in 
der Vogelschau dar. Das wuchtige Amtshaus und die große 
Sudhütte sind zu kleinem Spielzeug geworden. Als weiße 
Bänder durchziehen die Straßen und der Waldbach den 
ehemaligen Seeboden. 
* 
Auuf der Steingrabenschneiii 
Zwischen dunklen Nadelbäumchen leuchtet der Dachsteingletscher 
Plötzlich stehen wir überrascht, gefesselt stilll Im 
en Rahmen eines alten Durchlasses liegt ein sonnenbe— 
lenes, zauberhaftes Bild! Zur Rechten baut sich der 
)end weiße Kalksteinsockel des Kreuzberges empor. Zur 
een umsäumt dunkler Nadelwald die hohe Sieg. Weit! 
zen, im Hintergrunde, liegt wie ein Ungetüm der Ph 
Zie alle bewachen und betreuen die unscheinbare Wie— 
»eren Grund heute die Masten des Telephons gerne 
ind, die aber früher das Leichenfeld der Alt-Haällt 
Zalzbergleute barg. Achtlos gehen die Allermeisten e breites 
die Wiese schweigt. Nur im Frühjahre, wenn die Glith doei große 
der, Knotenblumen mit vielstimmigem feinen Klanget 
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