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3EORGBG MOLLER. MONCHEN
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DEVISCOES RECHT BEI
z Sie blettterten üüber die Backbordreeling und ließen sich
a daie Wellen gleiten. Während sie davonschwammen, hob der
um Untergang verurteilte Dampfer hinter ihnen sein Heck
mmer höher. Dann glitt er schnell und magestätissch gerade
ͤnumter wie in einen Schacht. Gewaltige Lufftblasen stiegen
zuf, das Wasser schäumte, und in einem stillen Wirbell schlu—
zen die Wellen über dem „Excelsior“ zusammen. In der näch⸗
len halbben Minute tauch‘en Luken, Tonnen, Deckstühlle, Kübel
nd andere hölzerne Gegenstände auf. Stangen und Spieren
hossen wie Lanzen halb aus dem Wasser; die Oberfläche des
MNeeres bedeckte sich mit Wrackstücken.
XVIII. J
Zwei Herren lernen sich im Meere kennen
und reisen zusammen weiter.“
J.
„Nicht wahr, Sie sind Urban Block? Ich bin Maurice
Wallion.“
Auf diese ungewöhnliche Weise lernte Urban einen der
Männer kennen, die am stärksten in sein Lebensabenteuer
eingreifen sollten. Sie lagen jeder auf einer Seite einer
Spiere, auf die sie die Arme stützten. Das kühle Wasser hat te
Urban noch mehr belbebt, er dachte wieder bäar und bewußt.
Neugierig betrachtete er den Mann, von dem van der Moon
o gehässiig gessprochen hatte.
Wallion dachte über sein Gesicht. „Wo ich herkomme,
meinen Sie? Das äist gar keine Hexereil So wie Sie an Heysig
elegraphiert hatten ⸗“ Er erzählte kurz, wie er dazu gekom—
nen sei, den „Excelsior“ auf seiner letzten Fahrt zu beglei—
en, und schloß: „Das ist eine der bestgeglückten Dummheiten
ie ich je gemacht habe. Denn sehen Sie, es gübt niemand,
»en Heysig, Melville und äch lieber treffen möchten, als ge—
ade Sie.“ Er hob sich im Wasser und spähte umher. „Wir
vollen uns unterhalien. Ich vermute, wir haben reichlich Zeit
dazu. Guth, daß es Sommer ist —,“
Sie hatten wirklich, reichlich Zeit vor sich, sowohll zum
Keden als zum Denken. Die Rettungsboote waren nun sso weit
mifernt, daß man sie nicht mehr über den langsam rollenden
Wellen sehhen konnte. Das Meer lag völlig wverlassen da.
Nach einer Stunde, oder etwas: später, sahen sie weit
im Süden eine Rauchfahme, die eine ganze Weile ungefähr
in der Stelle anhielt, wo die Rettungsboote sich befinden
nuß“en, worauf sie sich weiter bewegte umd nach der schwe—
dischen Küste zu versschwamd.
„Der Postdampfer von Finnland,“ ssagte Wallion. Die
eiden Zurückgelassenen begriffen, daß van der Moon auf
ͤese Begegnung gerechnet hatte. Wallions Gesicht verdüsterte
ich bei dem Gedanken, daß seine Widersacher nach wohlver—
ichteter Arbeit noch an demsellben Tag wieder im Stockholm
ein würden. Und Urban wersank in bitteres Grübeln über
zie Handlungsweise seines Vaters. Jener letzte Moment im
Zalon des Excelsior — war das wirklich der Blick eines ver—
rünftigen Menschen gewesen, was er da in den Augen sseines
ßaters gesehen hatte? Daß wan der Moon ihn mitgenommen
atte, um ihn zu seinem Mitschuldigen zu machen und ihn so
n seine Gewalt zu bekommen, war sicher, aber daß der Va—
er seinen Sohn mit Willen dem Tode geweihht habe, vermochte
lrban nicht zu glauben. „Wollen Sie mir nicht erzählen, was
mn Bord vorgegangen ist?“ sagte Wallion, der ihn beobachtet
atte.
Urban horchte auf. Es war eine Erleichterung, sich aus⸗
prechen zu dürfen. Wallion unterbrach ühn mit einer oder
er anderen Frage; sschließlich sogte er: „Van der Moon hat
ugensscheinlich demm Kapitän nicht getraut, da er selbst mitge⸗
ahren ist. Beurteilen Sie übrigens Ihren Vater micht härter,
ils er es werdient — das Urteil fällt sowieso vernichtend ge—
iug aus! Aber daß Sie jetzt, mit einiger Aussicht zu ertrinken
„der zu verhungern, hier schwimmen, lag, glaube äich, micht in
einer Absichtlh“
Diese menschlichen Worte, die von einem Manne bamen,
der Grumd haubte, van der Moon zu hassen, ergruüsfeen Urban täef.
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