Volltext: Kriegsbilder Nr. 21 1917 (Nr. 21 1917)

Die pittoreske Fron! in Mazedonien. 
(Nach französischer Darstellung.) 
Reste des serbischen Heeres befinden, sind in der Verproviantierung wie im 
Menschen- und Materialersatz ausschließlich auf dett Seeweg angewiesen 
und fast täglich kann der Bericht unseres Admiralstabes von Truppen- 
und Lebensmittöltransporten melden, die auf diesem Wege eine Beute 
unserer U-Boote geworden sind. So ist es sehr wahrscheinlich, daß 
eine Aufgabe des unglücklichen griechischen Abenteuers von seiten der 
Entente nur noch eine Frage der Zeit ist. 
Kaum einem anderen Heerführer ist im großen Drama des Welt- 
krieges eine so unglückliche Rclle zugeteilt worden wie dem General 
Sarräil.' War die. Lage der aus dem buntesten Völkergemisch zusammen- 
gestoppelten Saloniki-Armee nie sehr glänzend, so ist sie seit deck Beginn 
des verschärften U-Boot-Krieges allgemach geradezu trostlos geworden. 
Die Truppen Sarrails, unter denen sich neben Franzosen, Engländern, 
Italienern, Russen, Kolonial-Völkern aller Farbenabstufungen auch die
	        
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