Volltext: Innviertler Kalender 1935 (1935)

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Sicherheit haben, daß sie ihren Rohstoff Milch sicher verwerten 
f ÖTtTtBtl. 
Wenn man das im alpenländischen Stil erbaute Gebäude 
betritt, gelangt man in die sogenannte Käseküche, der Haupt¬ 
betriebsraum, wo zwei mächtige Kupferkessel, mit Rührwerken 
versehen, gleichzeitig 3000 Liter Milch aufnehmen, dre durch 
Kühlung und Erhitzung, Beigäbe von Lab und Reinkultur zum 
©erbitten crebrctd)t werden. An bet S&ctttb fittb jföet Safe^rcjfen 
montiert, die den flüssigen Rückstand, die Molke oder Juchten 
Lagerraum 
bezeichnet, ein wertvolles Futtermittel für Schweine, aus dem 
Käse entfernen. Ein Milchkühler bringt die MiOch auf tiefe 
Temperaturen. Eine gewaltige Zentrifuge scheidet das Fett ,ur 
das imposant wirkende Butterfaß, alles1 durch die elektrische 
Kraft in Bewegung gebracht. Anschließend gelaugt man m die 
Milchstube, in der der Gär sch rank unter einer Wärme von 68 
bis 40 Grade verschiedene Milchproben dem Käser Fehler auf¬ 
zeigt, die Butterung vor sich geht, sowie Rahm und Milch auf¬ 
bewahrt wird. In einem Vorraum steht der Dampfkessel, der die 
»erschienenen Wärmeleitungen speist, um z. B. in den >oge-
	        
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