94 Sicherheit haben, daß sie ihren Rohstoff Milch sicher verwerten f ÖTtTtBtl. Wenn man das im alpenländischen Stil erbaute Gebäude betritt, gelangt man in die sogenannte Käseküche, der Haupt¬ betriebsraum, wo zwei mächtige Kupferkessel, mit Rührwerken versehen, gleichzeitig 3000 Liter Milch aufnehmen, dre durch Kühlung und Erhitzung, Beigäbe von Lab und Reinkultur zum ©erbitten crebrctd)t werden. An bet S&ctttb fittb jföet Safe^rcjfen montiert, die den flüssigen Rückstand, die Molke oder Juchten Lagerraum bezeichnet, ein wertvolles Futtermittel für Schweine, aus dem Käse entfernen. Ein Milchkühler bringt die MiOch auf tiefe Temperaturen. Eine gewaltige Zentrifuge scheidet das Fett ,ur das imposant wirkende Butterfaß, alles1 durch die elektrische Kraft in Bewegung gebracht. Anschließend gelaugt man m die Milchstube, in der der Gär sch rank unter einer Wärme von 68 bis 40 Grade verschiedene Milchproben dem Käser Fehler auf¬ zeigt, die Butterung vor sich geht, sowie Rahm und Milch auf¬ bewahrt wird. In einem Vorraum steht der Dampfkessel, der die »erschienenen Wärmeleitungen speist, um z. B. in den >oge-