Volltext: Der Naturarzt 1895 (1895)

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Der „Naturarrd" Kat Leins 8palt6u den Arbeiten dor Deguer dor ^nstookuvgstkeoris 
goöüuot, aber sollte und dürfte er dio ^uküngor dieser Dekre, die doek auek ln 
unsern Heiken stellen, mundtot maeken? V^ürdo das der Krkorsekung der ^Vakrkeit, 
der Kntwiekelung der Naturkeikekre dienen können? OK iek selbst ^nkünger oder 
Gegner bin, ist gan2 gleiekgültig: im Kundesorgan Kat jede Kiektung, soweit sie 
innerkalk unserer grossen Krin^ipien bleibt, gleiokes Keokt. — Die beiden Beigaben 
werden von glänzenden Namen gedeekt: 8xokr und Aediwit^. ^ber auek diese können 
miek niekt abkalten 2U bedauern, dass 8ekärken persönlieker ^rt, wie sie in einem 
Artikel in einer ^eitsekrikt vielleiekt noek erklärliek ersekeinen, niekt weggelassen worden 
sind, als es siek um eine Kerausgabe dieser Artikel in Kuekkorm kandelte. D. 
Noek tollende Küeker 5ind eingegangen, deren Kesxreekung wir uns vorbekalten: 
ladrkllvk kür Illgenä Ullä Volksspielv. Vierter .lakrgang 1895. Kerausgegeben 
von K. V. 8ekenekendortk und Dr. med. K:. 8ekmidt. DeipLig, K. Voigtländer'3 
Verlag. 334 8. Kreis ? 
kdilosopdisede Zsiraedtungen Mä LvriaL-LygieniLLde Studien von Dr. med. Kduard 
Deiek. Land I. Klieke in die vorbauende und keilende Nedi^in. Amsterdam, Verlag 
von August Dieekmann. 1895. 209 8. Kreis 1,50 Nk. 
ksteeiliLINUL der mensediielien LrnükrunZ, ikre Deset^e und ikre Anwendung 
auf das Deben. Kür Kamlliengebrauek. Von Dr. 0. von K-eekenberg. Deiprüg, Nax 
Desse's Verlag. 216 8. Kreis brosek. 2,00 Nk., geb. 2,50 Nk. 
Die Litrone, die kemeraNLS, die Zwiebel, deren Keilkrait und Verwendung. Von 
Krok. Dr. med. Kegewald. Nebst einer Zusammenstellung' der wiektigsten Kausmittel, 
die bis 2ur Ankunft des ^.r^tes Lu gebraueken sind. Nun oben 1891. Verlag des 
Ditter. Instituts Dr. N. Kuttler, Nonrad Ziselier. III. ^uil. 54 8. Kreis? 
—E Feuilleton. M— 
ÜU8 ükm kialunksilvtzi'fskk'en im Msi'lum. 
Von Dr. med. 8ekrwal^, xr. ^r2t in Kisenaek. 
Die Kleidung. 
Km die Oosundkeit wieder kor^ustollen und dieselke 2U erkalten, ist es sekr 
wiektig, auek die Kleidung ^weekmüssig 2U wüklen und einriuriekten. Del der 
erwarten sekon gleiek naek der Oeburt den Nenseken Kesseln und Kande an 
allen (Gliedern, womit man doek selbst das unter uns gekorene Viek versekont, 
und so liegt er alsbald da; der glüekliek geborene, mit gekesselten Händen lind 
Küssen, ein weinendes Dier, das doek einst über die übrigen kerrseken soll, und 
beginnt sein Deben mit Kein. Kber beim Kimmei, dem Nenseken erwaeksen 
die meisten Übel durek den Nenseken, wükrend die Here gleieker Oattung doek 
niekt gegeneinander wüten, wie der Dowe mit seiner VDlt, die 8eklange mit 
ikrem Diss. Nan verweiekliekt durek die Kleidung sekr küukg die Kaut, maekt 
sie emxkndliek und sekwüekt den ganzen Körper, so dass er den seküdlieken 
KinMssen niekt reekt V^iderstand 2U leisten vermag. Ks ist durekaus niekt 
gut, den Deik mit vielen Oewündern 2U umgeben, ikn mit Kündern 2U seknüren, 
Künde und Küsse, so lange sie niekt krank sind, mit gewebten und getilgten 
Kmküllungen 2U verweieklieken. Kin einziges Kleid ist besser, als siwei; jedes 
Knterkleid, welekes sekon die Daeedümonier verboten, ist überüüssig und seküdliek. 
Okne 8andalen 2U geben ist viel besser als mit 8andalen. Die 8andalen ver- 
ursaeken Druek und andere Deiden, aber das Karkussgeken giebt den Küssen, 
sobald sie siek daran gewoknt kaben, eine gewisse Knempündliekkeit und 
Deiektigkeit, so dass die Düuter in 8andalen durekaus niekt die gleieke 8ekne11ig- 
keit wie die bartussigen erreieken. ^uek ist es besser okne als mit Kut aus 
zugeben-, namentliek trage man keinen bei Kopkleiden. Den Kopf vor der 
Obrigkeit 2U entblossen, bekakl man naek Varro aus Oesundkeitsrüeksiekten, 
damit der Kopf dadurek gestärkt werde. Die Kleider sind okt 2U weekseln, 
ebenso das Kett^eug.
	        
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