Volltext: Der Naturarzt 1895 (1895)

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strenAuuA, die täAlieb sieb -^viederboleude VebermüduuA in VerbindunA mit 
M3NA6lii9.1t.6i' LruäbrunA tubrt Lur LntartunA 661- Lasse. Ver ileibiAste aller 
Muskel, 6er HerLmuskel, der von der Veburt bis 2um lode ununterbroebeu 
tbätiA ist, bat die kürzeste LrbolunAspause; sie betr^At nur Sekunde 
L^iselien 2 ^usammen^iebunAeu. ^ueb an diesem vdebtiASten Organe kommen 
LrmüdunAsrustände vor, die oft für das lieben verbäuAnisvoll werden. La- 
mentlieli bei Ver^verAröberuuA kommt es 2u LrmüdunAS^u ständen, die teils 
raseli, teils langsam ^um lode iubreu. In Vetred' der AeistiAeu LrmüdunA 
fübrt Ledner ^ablreiebe interessante VeobaebtunAen an; aueli liier dommen 
Arolle individuelle Verseliiedenlieiten vor, die teils anAedoren, teils ermorden 
sind, Lamentlieb in der Kebule bei VorlesunAen und LrüfunAen lädt sied, 
der Linilub der HirnermüdunA auf die ^uimerksamkeit Aenau feststellen, 
besonders Aefäbrlieb und bäubA derart krank maebend ist der unvermittelte 
IlederAanA von der Körperlieben 2ur AeistiAsn Arbeit, v^ie dies bei Offizieren, 
die als Keiner oder Lebüler Lu LrieASsebulen und Akademien kommandiert 
iverden, niebt selten beobaebtet werden kann. Vas ermüdete Oebirn vdrd 
in seiner Produktivität AesebädiAt, selbst bei AeistiA sebr leistunAsiälnAen 
Nenseben. Lür Linder unter 10 dabren sind kürzere Lektionen als die 
allASmein üblieben AamLstündiAen 2u empf'eblen, da die AeistiAe LrmüdunA 
raseber eintritt, als bei älteren Lindern. Vie meisten Leider bei den sebriit- 
lieben 8 ebül erarbeiten werden in der Zweiten Lallte Aemaebt, ivo die 
KeistunAsiäbiAkeit des kindlieben Vebirns intdlAe einAetretener LrmüdunA 
erbeblieb vermindert ist. Lum Leblusse demonstrierte der VortraAende eine 
Labelle über die Ler^entvdekelunA bei Nenseben und Lieren; dieselbe LeiAt 
deutlieb, dall die leistunAstabiAsten Liere, namentlieb die VöAel, aueb ent- 
spreebend stärkere HerLent^vieklunA sieiAen. 
KU8 äsp Lnatomis unrj pii/sioiogiö?) 
Von ^v. LieAert. 
Die blutremigsnösn Organe unä ikre IkLügkeit. 
I. Vie LtmunAsoro'und. 
Wir wissen bereits, du6 die unsAOutmoto LuL Loblonsüuro und 
Wasser ontbült und du6 beide 8tobe uns dein Vinte stummen, das sieb 
in den kinnAen von seiner Loblensünre beireit und dafür aus der ein- 
Aeutineten Kult 8uuerstoii' ointuusobt. Vus Vlut niu6 also in den 
KunAen fortdauernd und auf einer Aroüen Lläebe mit der Luit in 
VerübrunA treten können. 
Vu lublst vorn um Halse einen Lnoten, den soAenunnten 
„Lduuisupfel^. Lr bildet den LinAUNA 2ur Luktröbre, dnreb die 
die Luit in die LnnAen strömt. LiA. 20k ^eiAt uns ibre LuAo 
Lur Vuebenböble nnd Lpeiseröbre. ^n der LierlunAe, die du iin 
LeblLebterluden kaufst, siebst du sie als festes Vobr, das dureb 2ub1- 
reiebe LnorpelrinAe offenAebalten ivird (LiA. 14 e) . ^n den LunAen 
teilt sie sieb und sendet einen ^.st in die linke und einen in die reebto 
Kuno e. Vie LuLtröbrenüste spulten sieb in 2vveiA6, diese ivieder in 
^ublreiebe Gestoben. Vie letzten Ver/. vv eiAunAen sind mit bloüem LuAe 
kaum noeb ^vubr^unebmen. Wenn man von einer Weintraube die 
Veeren ablöst, so bleibt ein Oerüst übriA, das der Luttröbre mit ibren 
VerLvveiAunAen, dem LunAen buum, äbnlieb siebt (LiA. 14). Nun nennt 
die Lnftröbrensvveio-e Lronebien, ibre letzten, feinsten VerLnveiAuuAen 
^uf besonderen Wnnseb des Verfassers unterblieb bisber bei den ^.uatomie- 
^rtikelu die AuAabe seines blamens. Va dies aber LU Vn^nträAliebkeiten ^etübrt 
bat, sei ausdrüeklieb darauf biuAe^viesen, dab dieselben, aus der Leder AlsAerts 
stammen ^..V.
	        
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