Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

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Die Urbare des 13. Jh. (P 4 ) 
Rehwinus de Tegirnpach 603 tenet hubam iuxta Herzpach 604 
Da zu Chogele 605 sunt 2, que habent Leo et Rudolphus. 
Item Leo tenet hubam iuxta Sulzpach 606 et aliam in 
Richenberch ante castrum 607 . 
Popenpergarius 608 miles, qui captivus est, tenet curiam in 
Horhpruk a ) 609 . 
Idem tenet 1 lehn in Sulzpach. 
Provstel tenet 1 hubam iuxta Gras im se 610 , ubi sedit 
Gozwinus. 
Idem tenet 1 lehn in Reitte b ) 611 . 
Nach dem Pfalzgrafen erledigte Lehen 
östlich Postmünster (NB). 
[f 30 - MB. 29b y 219] Item hec sunt bona, que in- 
ceperunt vacare c ) domino episcopo per 
mortem p a 1 a t in i 612 : 
In Malgaezzing ante Richenberch molendinum 613 1 
et curiam 1. 
In der Rot 614 2 hübe et molendinum. 
In Gaeiching 615 1 huba. 
In Grasimse 616 2 curie. 
Supra Mauzinsperge 617 1 curia, quam tenet Rapoto 
Taekinpekk 618 
a) horhpruk, wohl verschrieben für hornpruk. 
b) Darnach 5 leere Zeilen. 
c) „vacare“ ist Nachtrag von gleicher Hand über der Zeile. 
603. Zu Degernbach D., G. Reichenberg, AG. Pfarrkirchen. — Daselbst 
hatte das Hochstift schon im 9. Jh. Besitz: Heuwieser, Traditionen nr. 86. 
604. Hirschbach Pfd. 
605. Kögl E., G. Dietersburg, oder Kogl W., G. Schalldorf, beide AG. 
Pfarrkirchen. 
606. Sulzbach E., G. Dietersburg. — Vgl. auch Nr. 702. In S. hatte das 
Hochstift schon im 11. Jh. Besitj; vgl. Heuwieser, Traditionen nr. 117, 
wo ich „Walda“ und „Sulzpah“ auf Wald D., G. Nöham, und Sulz 
bach E., G. Dietersburg, beide (wie folgendes „Niwnhofen prope 
Possinmunsturi“) in AG. Pfarrkirchen, deute. 
607. Reichenberg D., einstige Burg der Ortenburger, die 1260 durch Kauf 
in den Besife des Herzogs Heinrich von Niederbayern gelangte (Qu. 
u. E. 5, 173).
	        
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