'Hofmark Schwadorf.
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Item Weinzurl 1651 1652 .
Item in Vreindorf 1653 5 aree
et 5 vinee.
Item in Leuprehstorf 1654 1
villicatio et quicquid pertinet ad
illam.
Hofmark Schwadorf.
[P 2 f 10* = P 3 f 31 y ] (Isti sunt redditus in Swabdorf) a1655 :
1. Fischamend.
De passagio [in] Vischamunde b ) 1656 4 tal.
Item de insula Phateno we c ) 1657 4 tal.
[Item] in Vischamunde b ) 13 l / 2 beneficia et quartale,
a) Die Überschrift in P 2 zeigt an, daß schon damals Schwadorf Oberamt
für Fischamend, Klein-Neusiedl und Moosbrunn war, was für das 14. Jh.
P 10 (Text bei Nr. 20 f.) bezeugt. Vgl. jedoch die Anordnung in P 3 (MB.
28 b, 478 f.): Schwadorf, Fischamend, Klein-Neusiedl, Moosbrunn, ohne
zusammenfassende Überschrift: Schwadorf.
b) P 3 : Visschahmunde.
c) P 3 : Phatenow.
zeugt („Kirichbach“ der Urk. vom J. 836 in MB. 28 a, 29 und von 1052
„ad radices Comageni montis“ MB. 29 a, 110 wird richtiger auf St.
Andrä vor dem Hagenthale gedeutet), ist der Ort 1241 als hochstif-
tisch im Lehensbekenntnis Herzog Friedrichs II. genannt (MB. 28 b,
155).
1651. Abgeg. als Siedlung auf dem Bergrücken Plöcking (AK.) in G.
Hintersdorf, B. Klosterneuburg, etwa seit dem Ende des 17. Jh. ver
ödet; vgJ. Neill, Bl. f. Lk. 17, 97 f. — Daß Passau dort schon früh
begütert war, ergibt sich daraus, daß Bischof Ulrich I. dem von ihm
gegründeten Chorherrenstifte St. Georgen a. d. Traisen laut Grün
dungsurkunde vom 12. 8. 1112 einen Weingarten zu „Plechingin“
stiftete (AÖG. 9, 239), Vgl. auch P 10 Nr. 90.
1652. Abgeg. unweit Plöcking, wohl zwischen Plöcking und St. Andrä vor
dem Hagenthale; nicht Weinzierl am Riederberg (G. Ollern). — Vgl.
P 10 Nr. 93 und Neill, Bl. f. Lk. 17, 101, Anm. 3; s. auch Grund (a. a.
O. 112 und 113), der es jedoch kaum richtig ö. Königstetten sucht
(dagegen P 10 Nr. 93).
1653. Freundorf D., G. Abstetten, B. Tulln. — Vgl. P 2/3 Nr. 1632 und
P 10 Nr. 227.
1654. Loibersdorf D., G. Abstetten. — Im 14. Jh. hatte Passau auch