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Religion. 
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einer einheitlichen rumänischen Metropolie und endlich eine der 
artige Begrenzung dieser Bisthümer, daß sie nur Rumänen und 
alle in den ungarischen Ländern wohnenden unierten Rumänen 
einfassen sollten. 
Die Kämpfe um die nationale Abgeschlossen 
heit beider rumänischen Kirchen. 
Da in der vom Metropoliten Athanasius einberufenen Synode 
keine Stimme gegen die Union mit der römischen Kirche sich 
erhoben hatte, so galten alle Rumänen, die später die Union 
verwarfen, für Abtrünnige und wurden als solche manchen Ver 
folgungen ausgesetzt. Vor Allem blieben sie ohne Geistliche, ohne 
Leitung und ohne jede kirchliche Organisation; dazu hatten sie 
die Kirchen abzutreten und für den Unterhalt der unierten Popen 
Zu sorgen. 
Als eine Illustration dieser Zustände soll hier folgende Stelle 
aus einem im Jahre 1763 von den Rumänen des Bistritzer Kreises 
an den Ofner Bischof Dionysius Novakovics gerichteten Bittgesuch 
dienen: „Unierte Geistliche, von katholischen Soldaten geleitet, 
gehen auf Untersuchung in jedes rumänische Dorf, fangen sechs 
Gemeinde-Älteste auf und fragen sie: Wollt ihr bei der Union 
verharren? Diejenigen Befragten, die mit Nein antworten, 
werden in Bande geschlagen und in's Gefängniß geworfen, manche 
derselben mit grausamen Stockschlägen bedacht, hinwieder Andere, 
die man nicht einsangen konnte, mit einer Geldstrafe von 20—30 
Gulden belegt; überdies erhebt die deutsche Militär-Mannschaft in 
den einzelnen Dörfern fühlbare Requisitionen und verzehrt die 
geringen Vorräthe des dürftigen Landmanns. Wir verkümmern 
an Leib und Seele, wir sterben ohne Beicht und Communion