Volltext: Geschichte der Stadt Gmunden in Ober-Österreich. Erster Band (1 / 1898)

Hofraum des Hauses Nr. 4 in der Traunyasse. 
oder minder gelungenen Neu¬ 
bauten abgesehen, im Laufe der 
Zeiten nur wenig geändert, und die 
Physiognomie der inneren Stadt, die 
man deshalb füglich auch als „Altstadt" 
bezeichnen könnte, ist im Großen und 
Ganzen bis auf den heutigen Tag die¬ 
selbe geblieben. 
Auch außerhalb der Ring¬ 
ln a u e r n ivurden Grund und Boden schon frühzeitig besiedelt. So erscheint bereits 
zum Jahre 1354 urkundlich die Mühle an der „Achleiten", wie dainals das Gelände 
des Traunflusses dicht unterhalb der Stadt genannt wurde. Vor dem 
Christophsthore aber war allmählich die Vorstadt gleichen Namens entstanden, 
die schon im XVI. Jahrhunderte sämmtliche heutigen Vorstädte, das Traundorf 
ausgenommen, umfaßte. Bereits 1384 und 1398 werden urkundlich die dort 
neben anderen befindlichen Häuser Seyfried des Fischers, Heinzlein des Scholzen, 
Hainrich des Lederer, „Meister Ludwig des Tischwürchers" und „des Khremppl" 
angeführt.") 
Diese Vorstadt wurde von den nach Altmünster, Pinsdorf und Ohlstorf 
führenden Straßen durchzogen, und zerfiel gleichfalls in vier Viertel: das Pins¬
	        
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