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wand aber ist es der Dauerhaftigkeit wegen nothwendig, eine Gur¬ 
te nach Crforderniß der Umstande mit i auch i* Schuh in der 
Dicke zu spannen, und dieser Gurte die Breite der daraufzu ste¬ 
hen kommenden Mauer zu geben. Fig. Nro. 2 giebt ein Beispiel 
von einem Tonnengewölbe, welches von den gegenüber stehenden 
Seiten zusammen gewölbt wird, s) Sind die Mauern, aus welchen 
gewölbt wird. t>) Ist die Oeffnung, welche zur Einwölbung in 
der Mauer gelassen wird. I) Ist die Stirnmauer, worauf sich das 
Gewölb anschließt, welche auf die Haltbarkeit oder den Druck 
des Gewölbes keinen Bezug hat, und in ihrer Stärke, wenn es 
ihre Breite und Höhe zulaßt, auch wohl aus 6 Zoll bestehen kann, 
c) Anzeigung eines Tonnengewölbes m einem Grundrisse, d) Ist 
die Lage der Ziegel irr der Gewölbung von oben herab anzusehen, 
t: und k) Sind die zwey Gurten, worauf weitere Mauern fortge¬ 
führt werden. 0 Ist der Schluß mit zwey in der Spitzung zu¬ 
sammengehauten Ziegeln- Fig. Nro. 3 ist das Profil nach der Lan¬ 
ge, worinn g) die auf der Gurte zu stehen kommende Mauer, und 
i) die Aufzeichnung dieser Gewölbsart in Bauplänen zeigt. Fig. 
Nro. 4 ist das Profil nach der Breite, worinn die Lage der Zie¬ 
gel sowohl in der Gurte -, als in dem 6 zölligen Gewölbe d zu 
sehen ist. 
Anmerkung. 
d. Jedes Gewölb wird um 6 Zoll dicker zu gewölben angefangen, als der Schluß 
desselben ist, und damit bis zur inwendigen Lichte des Gewölbes fortgefahren. 
Ferner wirb jedes Gewölb, welches über 7 Schuh im Durchmesser hat, voll 
der Widerlagswand bei h bis zur inwendigen Lichte nachgemauert, um dem Druck 
um so mehr widerstehen zu könne». 
Plan L. 
Plan L. 
Fig. 4.