Volltext: Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918

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Offizieren und Mannschaften wurden im weitgehendsten Maße Urlaube 
erteilt. Bereits am 27. Jänner konnten 500 Mann des Verpslegsftandes auf 
Heimatsurlaub abgehen. 
Die Stände der Kompagnien wurden durch Einteilung von Ersatztrans- 
Porten aufgefüllt. Außer eines kleineren Ersatztransportes von 84 Maschinen- 
gewehr-Bedienungsleulen, kam am 20. Februar eine ausgiebige Ergänzung zur 
Aufteilung und zwar 1., 2., Z./33. und die 1/34 Marschkompagnie des Regimentes, 
ferner die 4/33. Marschkompagnie des JR. 94 und der Handmaschinengewehrzug 
des Leutuaut i. d. Res. Streif (30 Mann.) Der Gesamtstand der Ergänzungen 
betrug: 10 Offiziere und 389 Mann, durch deren Einreihung sich der Plänkler- 
stand des Regiments auf 836 Mann erhöhte. 
Am 23. Februar traf das 3. Feldbataillon mit einem Verpflegsstande von 
16 Offizieren, 4 höheren Unteroffizieren und 450 Mann, 85 Pferden in Trient 
ein und wurde auf das Regiment aufgeteilt, da es laut Anordnung des Armee- 
oberkommandos nur 3 Feldbataillone formieren durfte. 
Das bereits bestehende 4. Feldbataillon erhielt die Bezeichnung 3. Feld- 
bataillon. 
An Handmaschinengewehrzügen waren beim Regimente am 25. Februar 
aufgestellt: 
HMGzug 1 bei der 1. Fkomp. Kommandant Lt. i. d. Ref. Kopetzky, 
ii ° n iin n Strei f, 
ii6 ii ii6. „ „ n it n n Kotrbaz e ck, 
n8 n n8. „ „ D s ch e i l, 
n9 n n9. „ tl^blt. Antalf t), 
n 10 ff ii 10. n„ St. „ „ U r b a n k e, 
„ 12 „ „ 12. „ „ Mittel* Heins er. 
25 .Februar. Nach knapp 4 Wochen der Ruhezeit traf der Befehl zum Ab- 
marsche am 1. März nach Folgaria ein, wo das Regiment die Retablieruug 
fortsetzen sollte. 
Als Bataillonskommandanten waren eingeteilt: 1. Feldbataillon Major Schwabik 
Aurel, 2.Feldbataillon Major Fleischner Hugo, 3. Feldbataillon Majon v. S t r a n s k y 
Maximilian.
	        
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