Volltext: Volksgesundheit im Krieg I. Teil (I. Teil / 1926)

SCHÜLERSPEISUNG. 
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Verbesserung und ihr durch fast zweieinhalb 
Jahre auf dieser Stufe anhaltendes Verharren 
kann wohl mit Recht auf die systematische 
Schülerspeisung bezogen werden. Allerdings 
liegt auch das Durchschnitts*Pelidisi (92*4) der 
letzten Untersuchung noch immer weit unter 
dem NormalsPelidisi (94*5). Es ist also nicht ge* 
lungen, den durchschnittlichen Ernährungs* 
zustand der Schuljugend Wiens in hinreichen* 
Vergleich der Durchschnittspelidisi 
Kinder 
Knaben 
Mädchen 
\92 I |93 
Anzahl der untersuchten Kinder 
50000 100000 150000 
Fig. 54. 
der Weise zu erhöhen; daraus erhellt klar, daß 
die Ernährung noch immer keine befriedigende 
ist. Die Stadtpläne auf S. 169 zeigen sehr deutlich die Ver* 
Schiebung, welche sich im Durchschnitts*Pelidisi der einzelnen 
Bezirke in der Zeit zwischen der ersten bis zur vierten Unter* 
suchung bemerkbar macht. Wir sehen, daß mit Ausnahme des 
XIX., VII., XI. und XIII. Bezirkes, in welchen eine Abnahme 
festzustellen ist, in sämtlichen Bezirken eine Zunahme des 
Durchschnitts*Pelidisis verzeichnet werden kann, die im XII. Be* 
zirk mit 2 3 Pelidisi*Graden am größten ist. Die größte Abnahme 
beträgt 07 Pelidisi*Grade (XIII. Bezirk). Eine Erklärung für 
die Ursache des verschiedenen Verhaltens der einzelnen Bezirke 
und besonders für die Verschlechterung in den erwähnten vier 
Bezirken kann nicht angegeben werden. 
Pirquet. 
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