Volltext: Die Grundlagen der Bodenproduktion von Oberösterreich

Winter 69.«,/" J Sommer .... 164. s)5 /// 
Frühling .... 96.,/" | Herbst ..... 84.«/" 
In Procttlten ausgedrückt, entfallen ans vorgenannte Jahres 
zeiten 16./'/«, 23.2°/«, 39.,°/« und 20.;°/« der jährlichen Wasser 
menge. 
Die Höhe des als Schnee gefallenen atmosphärischen Wassers 
stellt sich an dem gleichen Beobachtungsorte im Mittel von 42 Jahren 
für den 
Jänner ans . . . 
-^0.45 
Mai auf . ■ 
. ()., 
Februar „ ... 
12.,/" 
October „ . . 
• 1-, 
März „ ... 
10. 88 "' 
November „ 
. . 9. 
April „ ... 
A 
December „ . , 
. 10., 
mit einer Jahressumme 
von 63.1 < 
, Pariser Linien. 
■ * 
Rücksichtlich der Schneegrenze führen die in Kremsmünster 
erscheinenden Beiträge zur Klimatologie von Obervsterreich an, daß 
im Mittel von 61 Jahren der erste Schnee im Herbste auf den 
7. November, der letzte Schnee im Frühjahre auf den 8. April 
koinmt. Als Extreme in Bezug auf den letzten Schneefall in der 
ersten Hälfte des Jahres sind verzeichnet: der 18. Februar des 
Jahres 1846 und der 10. Mai 1838; dann rücksichtlich des 
ersten Schneefalles: der 9. October 1829 und der 3. Jänner 
1822. 
Die größte Menge Schnee's innerhalb 24 Stunden fiel ain 
16. März 1824; sie gab eine Wasserhöhe von 23., Pariser Linien, 
was einer Schneehöhe von 22, ß Zoll entspricht. 
Für die meteorologischen Beobachtungsstationen zu Linz (Frein 
berg) und Kirchdorf beschränken sich die gesammelten Daten zwar 
auf eine kürzere Zeitdauer, aber immerhin noch ans eine solche, 
welche vollkommen berechtigte Anhaltspunkte zu Vergleichen bietet. 
Auf eine und dieselbe Vergleichnngspcriode von 7 Jahren gebracht, 
stellt sich die jährliche Wassermenge 
für Kirchdorf ans . . 480.2* Pariser Linien 
„ Kremsmünster „ . , . 428. 0S „ „ 
„ Freinberg . . . 324.55 
Wie erheblich die in Oberösterreich fallende Wasscrmenge 
ist, tritt besonders dann hervor, wenn man sie, in Procenten 
ausgedrückt, mit verschiedenen Beobachtnngsorten in Vergleich bringt. 
Beträgt z. B. die Wassermenge
	        
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