Volltext: Zum Kampf in der Wüste am Sinai und Nil

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Mengen dieser feinen Splitter aufheben kann. Schon nach kurzem 
Wehen ist die ganze Luft in ein undurchsichtiges Nebelmeer, dann 
in düstere Staubwolken (Abb. 9) gehüllt, die stundenlang jede Orien¬ 
tierung unmöglich machen. Besonders im März und April treten die 
als „Chamsln" bekannten ägyptischen Stürme auf. Während eines 
solchen kann man sich kaum aus dem Kamelrücken festhalten. Man 
muß den Kopf, zum Schutz gegen den ausdörrenden Luftstrom, dicht 
in Tücher hüllen (eine Kapuze oder ein russischer Baschlik bewährt 
sich hierbei vorzüglich), jeder Atemzug brennt in Nase und Rachen, 
und wer sich nicht schon am Morgen oder bei Beginn des Sturmes 
Gesicht, Nacken und Hände gut eingefettet hat, der wird nach dem 
Chamsln mehrere Tage an verbrannter und zerrissener Haut bitter 
leiden müssen. 
Walther
	        
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