Volltext: Argonnen [18] (Band 18/1927)

Verschiedene Urteile über die Kampsdauer. 
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feindlichen Stellung gegenüber. Man hatte also zwar die Spitze des 
feindlichen Keiles auf der Hubertus-Höhe eingedrückt, stand nun aber 
vor einer ganzen Reihe von neuen über den gefamten Hubertus-Rücken 
laufenden Stellungen. General v. M u d r a befahl nach persönlicher 
Inaugenscheinnahme die Fortsetzung des Sappenangriffs. 
Im Gegensatz zum A.O.K. 3, das noch immer bis Ende Oktober 
la Harazöe und Vienne le ClMeau zu erreichen hoffte, rechnete der 
Kommandierende General fchon jetzt mit einer Kampfdauer von drei bis 
vier Monaten zur Niederzwingung des Feindes. Die Truppe felber war 
noch skeptischer, sie machte sich auf einen Winteraufenthalt in den Ar- 
gönnen gefaßt, hoffte aber für 'das Frühjahr 1815 wieder auf Be- 
wegungskrieg. Nur der greife Feldmarfchall Graf Häfeler, der 
zuerst von Apremont, dann von einem kleinen Bauernhäuschen in Cor- 
nay aus, den Kampf seines geliebten alten Metzer Korps verfolgte, 
klopfte eines Tages einem 67er Musketier auf die Schulter und sagte: 
„Mein Sohn, hier könnt Ihr das Ende des Krieges abwarten." 
	        
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