Volltext: Die oberösterreichischen Tages- und Wochenzeitungen in ihrer Entwicklung vom Ende der Monarchie bis 1965

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.-.ls der Krieg am ?. Mai 1945 auf österreichischem I’erri- 
toriu- beendet worden war, bot das I*aid ein Bild der Serato- 
rang und des Susamaenbruohs. Das Sebiet Oborösterreich wurde 
von den Alliierten besetzt, Linz wurde «rieche» AmrXksmmm 
und Russen (die ab 31. 7, Urfahr und das Kihlviertel besetzt 
luelven) in zwei Zonen getrennt, die xxeanungslini© bildete 
die Donau. Die Verfassung von 1929 wurde erneut in Kraft ge¬ 
setzt und die neue Republik in den Grenzen von 1957 wieder 
««erkannt, ao> 21, 4. 1945 wurde eine provisorische öster¬ 
reichische Staatsregierung preklaß&ert, die aus Vertretern 
der ÖVP, 1CPÖ und SPÖ bestand. "Am 25. 11. 1945 erfolgten die 
ersten Satlonalratswahlen in der 2, Republik. Auf Grund des 
Wahlergebnisses genehmigte der Alliierte JSat, der an 4. 7. 
1945 eingesetzt worden war, die Zusasraensetzung der österrei¬ 
chischen Regierung. Sach langwierigen Verhandlungen mm Abschluß 
eines Staatsvertrages Unterzeichneten endlich nach sehn Jahren 
die vier Außenrdnister der Großmächte und der österreichische 
außen, inist er aia 15, Kai 1955 den Staatsvertrag, der dann ab 
27. Juli 1955 in Kraft t*sat."1? 
Als Parteien traten in des wiedererstandenen Österreich auf: 
die ÖVP als Nachfolgerin der früheren christlich-sozialen 
Volkspartei (susanasengesetzt aus Kreisen der vaterländischen 
Pront und der Widerstandbewegung); die 
SPÖ, die sich aus der früheren sozialdemokratischen Partei 
entwickelte und Ihre Heubildung vor allein der Initiative von 
Dr. Sari Renner und Dr. Adolf Schärf verdankt, 1949 schloß 
sie ihren linken Flügel aus; die 
KPÖ, die 1933 in di© Illegalität gegangen war, besaß von 1945 
bis 1960 eine kleine parlamentarische Vertretung; 
1) PaapiS, K.: Handbuch der österreichischen Pressegeschichte 
1848-1959, Wien 1960, Bd 1, 8. 75
	        
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