—266— Hl xnB3SBWB3Bg aauw - ms .-.ls der Krieg am ?. Mai 1945 auf österreichischem I’erri- toriu- beendet worden war, bot das I*aid ein Bild der Serato- rang und des Susamaenbruohs. Das Sebiet Oborösterreich wurde von den Alliierten besetzt, Linz wurde «rieche» AmrXksmmm und Russen (die ab 31. 7, Urfahr und das Kihlviertel besetzt luelven) in zwei Zonen getrennt, die xxeanungslini© bildete die Donau. Die Verfassung von 1929 wurde erneut in Kraft ge¬ setzt und die neue Republik in den Grenzen von 1957 wieder ««erkannt, ao> 21, 4. 1945 wurde eine provisorische öster¬ reichische Staatsregierung preklaß&ert, die aus Vertretern der ÖVP, 1CPÖ und SPÖ bestand. "Am 25. 11. 1945 erfolgten die ersten Satlonalratswahlen in der 2, Republik. Auf Grund des Wahlergebnisses genehmigte der Alliierte JSat, der an 4. 7. 1945 eingesetzt worden war, die Zusasraensetzung der österrei¬ chischen Regierung. Sach langwierigen Verhandlungen mm Abschluß eines Staatsvertrages Unterzeichneten endlich nach sehn Jahren die vier Außenrdnister der Großmächte und der österreichische außen, inist er aia 15, Kai 1955 den Staatsvertrag, der dann ab 27. Juli 1955 in Kraft t*sat."1? Als Parteien traten in des wiedererstandenen Österreich auf: die ÖVP als Nachfolgerin der früheren christlich-sozialen Volkspartei (susanasengesetzt aus Kreisen der vaterländischen Pront und der Widerstandbewegung); die SPÖ, die sich aus der früheren sozialdemokratischen Partei entwickelte und Ihre Heubildung vor allein der Initiative von Dr. Sari Renner und Dr. Adolf Schärf verdankt, 1949 schloß sie ihren linken Flügel aus; die KPÖ, die 1933 in di© Illegalität gegangen war, besaß von 1945 bis 1960 eine kleine parlamentarische Vertretung; 1) PaapiS, K.: Handbuch der österreichischen Pressegeschichte 1848-1959, Wien 1960, Bd 1, 8. 75