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gieß den zukher daran, und schwäre es
als dan ists recht.

Kütten ein zu machen

Nimb schöne Kütten, schöll Sye, und
schneits halb Von einander, thue auch die
Buzen darvon, Laß es in ein wasser
Lindt Sieden, wans gesodten sein Lögs
auf ein brödt heraus, wans Kiel und ab"
"getrükhnet seint, So wög So Vill zukher
als khütten, bestökhe Sye mit langen zimmet
und Nägl, richt sie in ein glaß, Leither auch
den zukher, Siede ihn bis er spint, laß
ihn khiel werdten, gieß in yber die khütten
würdt der zukher zu thünn, So lög ein
brokhen zukher darein, Laß ihn wieder Siedn
bis es diekh würdt, ist recht.

[Übertragung in leichter lesbare Form]

[gieß den Zucker daran und schwere es (beschwere es mit
einem Stein). Als dann ist es recht.

Quitten ein zu machen

Nimm schöne Quitten, schäle sie und schneide sie in die Hälfte.
Gib auch den Butzen (Kerngehäuse) weg, laß es in einem Wasser
weich kochen. Wenn sie gesotten sind, lege sie auf ein Brett
heraus. Wenn sie kühl abgetrocknet sind, so wäge so viel Zucker
als Quitten. Bestecke sie mit langer Zimtrinde und mit Nelken, richte
sie in ein Glas. Läutere den Zucker, siede ihn bis er spinnt. laß ihn kühl
werden, gieße ihn über die Quitten. Wird der Zucker zu dünn, so lege
einen Brocken Zucker hinein. Laß es wieder sieden bis es dick wird.
Ist recht.]