Goobi - 8fbff - 2020-08-02 19:32:26+0000
Goobi
[Verl. d. Vorstehung des kath. Volksvereines f. Oberösterreich]
Linz
1933
Der ehrwürdige Diener Gottes Bischof Franz Josef Rudigier
zum 50. Gedächtnistage seines Todes
0213800003
AC12005651
Biographien
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Illustrationswerke
BergerBibliothek#SammelbandBI0213800000
ger
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225x160
zahlr. Ill.
B-I-2138
aut
Pfeneberger
Josef
Pfeneberger, Josef
S. 65 - 130 : zahlr. Ill.
[Abb.]:
I. Kapitel. Die vorbischöfliche Zeit.
[2 Abb.]: (1)Geburtshaus Parthenen, Pfarre Gschurn, im Montafon. (2)Das Vaterhaus in Parthenen.
[Abb.]: Kirche in Parthenen.
[Abb.]: Parthenen mit Breitspitze (Vallüla). Die Oberalpe der "Vallüla" war im Besitz des Vaters Christian und des Onkels Anton Rudigier. Schon als Kind mit 3 Jahren war Bischof Rudigier zum ersten Male auf diese Alpe getragen worden und kam in späteren Jahren vielfach wieder.
[Abb.]: Der Pfarrort Gschurn im Montafon, in dessen Kirche Rudigier am 7. April 1811 von Pfarrer Omayr getauft wurde. (In Gaschurn ist der am 12. August 1836 gestorbene Vater Rudigiers beerdigt.)
II. Kapitel. Die bischöfliche Zeit.
[Abb.]: Schruns im Montafon
1. Der Plan zur Errichtung eines Marä-Empfängnis-Domes.
[2 Abb.]: Volkstrachten im Montafon.
[2 Abb.]: (1)Feldkirch, im Vordergrunde das Gymnasium, an dem Rudigier studierte. (2)Das Priesterseminar in Brixen zur Zeit Rudigiers.
[2 Abb.]: (1)Pfarrkirche Schruns, in der Rudigier am 28. April 1885 das erste heilige Meßopfer feierte. (2)Der erste Seelsorgeposten Rudigiers in Vandans (1. Aug. 1835 bis 26. Mai 1836).
[2 Abb.]: (1)Oben: Pfarrkirche in Vandans. - (2)Unten: "Frühmesserhaus" in Vandans.
[2 Abb.]: (1)Die Mutter Bischof Rudigiers, die am 19. Juli 1849 in (2)Bürs bei Bludenz (Bild unten) starb und hier beerdigt wurde.
[Abb.]: Altar der Pfarrkirche in Bürs, an dem Rudigier die heilige Messe feierte. Seit 1888 ist dieser Altar in der Pfarrkirche Buchboden im Walsertale, die unser Bild zeigt.
Das "Frühmesserhaus" (Pfarrhof) in Bürs.
2. Rudigiers Kampf um ein katholisches Verfassungsleben.
[Abb.]: Die Linzer Landstraße mit dem Hotel "Kanone". Zum ersten Male war Bischof Rudigier am 8. Mai 1838 in Linz und übernachtete im Hotel "Kanone". (Bild aus damaliger Zeit).
[Abb.]: In Linz las Bischof Rudigier zum ersten Male die heilige Messe am Freinberge den 9. Mai 1838 als er die Reise nach Wien hier unterbrach.
3. Rudigiers Verdienste um den oberösterreichischen Landtag.
I. Landtagsperiode.
[Abb.]: Das Priester-Bildungsinstitut "Frintaneum" zu St. Augustin in Wien, an dem Rudigier vom Mai 1838 bis September 1839 studierte und dem er später (19. Februar 1845 bis 13. August 1848) als Spiritualdirektor vorstand.
II. Landtagsperiode.
[Abb.]: Das Priesterseminar in Brixen, woselbst Rudigier als Professor (22. März 1839 bis 19. Februar 1845) und später als Regens (20. September 1850 bis 19. Dezember 1852) äußerst verdienstvoll wirkte.
[Abb.]: Die Hofkirche St. Augustin in Wien, an die eine kaiserliche Ernennung vom 19. Februar 1845 Rudigier als Hofkaplan führte (bis 13. August 1848). Hier empfing Bischof Rudigier am 5. Juni 1853 die Bischofweihe. (Am Bilde rechts: Monument der Erzherzogin Christine von Canova.)
[Abb.]: Innichen im Pustertale mit dem 770 von Herzog Tassilo errichteten Stifte. Vom 17. September 1848 bis 18. Februar 1850 wirkte Rudigier als Propstei-Pfarrer ungemein segensreich.
[2 Abb.]: Eine altehrwürdige Gnadenstätte: (1)Der Hochaltar der Stiftskirche in Innichen, Pustertal. (2)Das Kruzifix des Hochaltares aus dem 11. Jahrhundert.
[2 Abb.]: (1)Das berühmte Südportal der Stiftskirche in Innichen. (2)Das Bild Bischof Rudigiers in der Propstei in Innichen.
[Abb.]: Der Dom von Brixen.
[Abb.]: Der Hochaltar der Domkirche in Brixen. Vom 1. Februar 1850 bis 19. Dezember 1852 (Ernennungstage) war Rudigier Domherr in Brixen.
III. Landtagsperiode.
[Abb.]: Wallfahrtskirche Pöstlingberg - Kuppelfresko, in dem Rudigier zur Erinnerung an die wiederholten Wallfahrten betend dargestellt ist.
[2 Abb.]: (1)Bild oben: Die alte Domkirche in Linz (heute Ignatiuskirche). (2)Bild unten: Der Bischofhof in Linz.
[Abb.]: Die Arbeitsstätte des Bischofes: Schreibtisch Rudigiers im Bischofhof.
IV. Landtagsperiode.
[Abb.]: Aus der bischöflichen Zeit: Kapelle des Kanbenseminars am Freinberg. (Geweiht am 8. Juni 1854.)
[2 Abb.]: (1)Bild oben: Ebensee, woselbst Rudigier auf einer Inspektionsreise erkrankte (4. Okt. 1860). (2)Bild unten: Kloster Gleink von Norden gesehen, in dem Rudigier nach der Erkrankung Erholung fand.
[Abb.]: Die Weihe der Fahne des 4. Hessenbataillons am 10. März 1862 im alten Dom. (Nach einem Aquarell von Alois Greil.)
[Abb.]: Grundsteinlegung zum Mariä-Empfängnis-Dom (1. Mai 1862). Motiv aus dem Gemäldefenster des Domes.
[Abb.]: Widmung des Domes an die Unbefleckte. (Gemälde von A. Wutschl, Linz.)
V. Landtagsperiode.
[Abb.]: Weihe der neugebauten Kirche in Steyrling am 5. August 1863; das 70. Kirchweihfest wurde 1933 feierlich begangen.
[Abb.]: Altar der Klosterkirche in Ebenzweier: Weihe von Kloster und Schule am 4. Oktober 1864.
[2 Abb.]: Motive aus der Votivkapelle des Linzer Domes: (1)Der linke Seitenaltar. (2)Der Votivaltar.
VI. Landtagsperiode.
[Abb.]: Rom: St. Peter mit der Confessio. Bischof Rudigier weilte am 12. Juni 1870 in Rom, zelebrierte am Grabe des hl. Petrus die heilige Messe und gedachte so seiner Verurteilung vor einem Jahre.
[2 Abb.]: (1)Zur Gründung der Marienanstalt (Weihe am 3. November 1872) (Bild oben) und des (2)Waisenhauses in Linz (Weihe am 2. Mai 1875) (Bild unten).
[2 Abb.]: (1)Zur Weihe der Votivkirche in Wien am 24. April 1879, an der Bischof Rudigier teilnahm. (2)Das Franziskanerkloster in Pupping (geweiht 15. Oktober 1879).
[2 Abb.]: (1)Kirche und Kloster der Karmelitinnen in Linz. (Weihe des Klosters am 13. Sept. 1873, Weihe der Kirche am 19. Oktober 1880.) (2)
[Abb.]: Gnadenkapelle von Maria Schmolln, die durch Bischof Rudigier am 29. Juni 1881 geweiht wurde.
VII. Landtagsperiode.
[2 Abb.]: Das Provinzhaus der Schwestern vom heiligen Kreuze in Linz: (1)Bild oben: Der Hochaltar der Kreuzschwestern-Kirche, die am 14. September geweiht wurde. (2)Bild unten: Kirche und Kloster (letzteres geweiht 18. Dezember 1883).
[Abb.]: Bild: Das im Stephans-Dom in Wien befindliche Denkmal der Berfreiung Wiens. (Von Edmund Hellmer.)
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Hellmer
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Hellmer, Edmund
[2 Abb.]: (1)Bild oben: Stiftskirche von Lambach. Zur Erinnerung an die Festfeier vom 16. und 17. September 1884 im Stifte Lambach anläßlich der Übertragung der Reliquien des hl. Adalbero. (Bild unten: Der Hochaltar der Propsteikirche Mattighofen, woselbst Bischof Rudigier am 14. November 1884 seine letzte heilige Messe feierte.
[Abb.]: Motiv aus dem Gemäldefenster des Linzer Domes. Erinnerung an die letzte heilige Messe Bischof Rudigiers am 14. November 1884 in Mattighofen.
[Abb.]: Ried im Innkreis mit Stadtpfarrkirche und Gymnasium. Von der letzten Visitationsreise nach Ried im Innkreis, während der Bischof Rudigier schwer erkrankte, kehrte er am 17. Nov. 1884 zum letzten Male nach Linz zurück.
4. Die Grundsteinlegung zum Neuen Dom.
[2 Abb.]: (1)Bild oben: Hochchor des Mariä-Empfängnis-Domes in Linz zur Zeit des Ablebens des Bischofes Rudigier. Das Allerheiligste wird zum kranken Bischof getragen. (2)Bild unten: Motiv aus dem Gemäldefenster des Linzer Domes: Der feierliche Versehgang zum Bischof.
[Abb.]: Über dem Grabe des ehrw. Dieners Gottes Bischof Franz Rudigier: Der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz, soweit er bis zum Ableben Rudigiers erbaut war.
[Abb.]: In der Unterkirche des Mariä-Empfängnis-Domes: Das Denkmal am Grabe des ehrw. Dieners Gottes Bischof Franz Josef Rudigier.
5. Bischof Rudigier im Kreuzfeuer des Liberalismus.
Das "Rudigier-Zimmer" im Bischofhofe, in welchem pietätvoll der Hausaltar, die Wohnungseinrichtung und die persönlichen Gebrauchsgegenstände des ehrw. Dieners Gottes Bischof Franz Josef Rudigier bewahrt werden.
6. Bischof Rudigier soll wirtschaftlich ruiniert werden.
7. Wie gelebt, so gestorben.
III. Kapitel. Der Seeligsprechungsprozeß.
1. Rudigiers Tugendleben.
2. Der bischöfliche Informationsprozeß.
3. Der Apostolische Prozeß.
4. Schluß.
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