Goobi - 8fbff - 2020-08-02 19:32:26+0000
Goobi
Bertelsmann
Gütersloh
1939
Tannenberg
eine Armee wird zu Tode marschiert ; ein Bericht
Tannenberg
AC05391455
Index#W#Weltkrieg1
Karten
ger
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/
20 cm
zahlr. Ill. und Kt.
I-55712
aut
Ettighoffer
Paul C.
Ettighoffer, Paul C.
352 S. : zahlr. Ill. und Kt.
Erlebnisbericht
4184408-7
Tannenberg
[Abb.]. Stunde der Entscheidung. Hindenburg und Ludendorff treffen am Nachmittag des 23. August 1914 in Marienburg ein und übernehmen die Führung der 8. Armee
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Ettighoffer
Paul C.
Ettighoffer, Paul C.
Fünfundzwanzig preußische Jäger müssen sich wundern
Der Husarenstreich des Generalmajors Ludendorff
[Abb.]:Ein hochpolitischer Besuch, wenige Tage vor Weltkriegsbeginn. Zar Nikolaus II. empfängt Präsident Poincaré in Petershof. Die Mittelmächte sind eingekreist
Präsident Poincaré am 21. Juli 1914 bei seinem Staatsbesuch in Petersburg
Russisch-französische Freundschaft und Kriegsbündnis gegen Deutschland
[2 Abb.]: (1) Große Parade zu Ehren des Präsidenten Poincaré. Der erste Offizier links vom Zaren ist der Großfürst Nikolajewitsch (2) Zur Parade angetreten
[2 Abb.]: Die letzte große russische Parade. Wenige Wochen später sind diese stolzen Regimenter in den Wäldern um Tannenberg aufgerieben und zerschlagen
[Karte]: Karte 1. Deutscher Aufmarsch bis zum 10. August 1914 Russischer Aufmarsch nach dem am 7. Aug. geänderten Plan.
General Schilinski läßt aufmarschieren
General v. François stellt sich dem Feind
[Karte]: Karte 2. Das Gefecht bei Stallupönen am 17. August 1914 Die Schlacht bei Gumbinnen am 20. August 1914 Der Rückzugsentschluß des Gen. von Prittwitz am 20. Aug. abends.
[Abb.]: Frankreich muß schnell farbige Truppen ausheben, um dem deutschen Ansturm im Westen standzuhalten
[Abb.]: Im Hafen von Algier wird in den ersten Augusttagen ein ganzes Armeekorps verladen. Bereits am 18. August tauchen die Farbigen in der Kampflinie bei Saarburg in Lothringen gegen die Bayern auf
Die Ereignisse einer dunklen Augustnacht
Reiterschwärme eröffnen den Großkampf
[Abb.] Die Farbigen kommen! Eine untilgbare Schande für die gesamte weiße Rasse brachte das Erscheinen farbiger Hilfsvölker. Hier sieht man Nordafrikaner auf einer fanzösischen Verpflegungsstation
[Abb.]: Die ersten Kriegstage. Französische Reiterpatrouillen an der Grenze
General von Prittwitz befiehlt den Rückzug
[Abb.]: Zerstörtes Fort um Lüttich. Die verheerende Wirkung unserer 42-cm-Mörser. Unter diesen Trümmern liegen 300 tapfere belgische Soldaten
[Abb.]: Verendete Pferde, fortgeworfenes Kriegsmaterial, hier prallten Ulanen und Kosaken aufeinander
Gespräch auf dem Schlachtfeld von Waterloo und eine denkwürdige Reise gen Osten
[Abb.]: Aufmarsch der deutschen 8. Armee und der 1. und 2. russischen Armee, in vereinfachter Darstellung
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[Abb.]: Ein Trupp französicher Dragoner fühlt gegen die deutsche Grenze bei Lagende vor. Damit ist in Lothringen der Auftakt zum Krieg gegeben
Hindenburg und Ludendorff
[Karte]: Karte 3. Das Gefecht bei Lahna u. Orlau nördl. Neidenburg am 23. August 1914 nachmittags Die Lage am 23. Aug. abends.
[Abb.]: Immer weiter stoßen die deutschen Truppen nach Westen vor. Marschpause vor der Kathedrale von Reims. Am 19. Oktober 1914 wird das Holzgerüst am linken Turm in Brand geschossen und das Feuer auf den Dachstuhl übergeleitet
[Abb.]: Die ersten Tommies gehen in Antwerpen an Land. Wenige Tage später werden sie bei Mons vernichtend geschlagen
Der 25. August 1914
[2 Abb.]: (1)Die scharfen Patronen sind empfangen. In einem Pariser Vorort ist Marschpause (2)Die Pariser Bevölkerung grüßt ihre ausmarschierende Truppe
[Abb.]: Marschrichtung Paris. Der Sieg ist nahe -- aber da werden bedeutende Kräfte an die Ostfront geworfen und der rechte Flügel im Westen geschwächt
Episode Boyen
Märsche, Märsche, Märsche!
[Karte]: Karte 4. Schlacht bei Tannenberg Lage am 26. August 1914 morgens
[Karte]: Karte 5. Schlacht bei Tannenberg (2. und 3. Tag) Befehl zur Einkreisung der russischen Mitte am 27. August 1914 abends.
[Abb.]: General Samsonow, der tragische Führer der Narew-Armee, erschoß sich nach der Schlacht in den Wäldern Ostpreußens
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[Abb.]: Gleich nach dem Eintreffen im Osten begeben sich Hindenburg und Ludendorff hinaus auf das Schlachtfeld. Am Scherenfernrohr der Armeeführer, hinter ihm General Ludendorff, rechts im Bild Oberstleutnant Hoffmann
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Das Netz wird gelegt
[Karte]: Karte 6. Die Schlacht bei Tannenberg (4. Tag) Die Lage am 29. August 1914 um 4 Uhr morgens
[2 Abb.]: (1) Das bittere Los der Zivilbevölkerung Ostpreußens. Schlimm, wenn auf der Flucht auch noch ein Rad am Wagen bricht (2) Ostpreußische Flüchtlinge kehren zurück nach ihrem zerschossenen Heim
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[2 Abb.]: (1) So sah es am 30. August zwischen Hohenstein und Tannenberg aus (2) So sah Ostpreußen nach dem Russeneinfall aus. Zerschossenes Zollhaus in Eytkuhnen-Kibarty
Das Netz zieht sich zusammen
[Abb.]: Eine himmelschreiende Grausamkeit: Völlig zwecklos und ohne taktische Notwendigkeit trieben die Russen der Njemen-Armee in Ostpreußen 5000 Stück Weidevieh zusammen und schossen mit Maschinengewehren dazwischen
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[2 Abb.]: (1)Russische Spuren! Ortschaften versinken in Schutt und Asche (2)Von den Russen gesprengte Brücke über die Alle in Bartenstein
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Eine Schlacht bekommt ihren Namen
[Abb.]: Leichtverwundete gefangene Russen warten auf den Lazarettzug
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[Abb.]: In aufgelockerter Ordnung, wie gehetztes Wild, laufen die geschlagenen Russen von einem Rand der feldgrauen Umzingelung zum anderen. Die Panik ist ausgebrochen. Der Zusammenbruch beginnt
Ein verhängnisvoller Befehl der Obersten Heeresleitung
Die Njemen-Armee kommt zu spät
Armeeführer auf der Flucht
Panik in den ostpreußischen Wäldern
[Karte]: Karte 7. Schlacht bei Tannenberg. (4.Tag) Lage am 29. August abends.
[2 Abb.]: (1)Die unübersehbare Beute des ersten Schlachttages (2)Gefangene Russen vor dem Abtransport auf dem Bahnhof Hohensalza
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[2 Abb.]: (1)Endlose Gefangenenkolonnen stampfen durch die ausgefahrenen Wege Ostpreußens (2)Ein ganzes Russenkorps hat sich ergeben
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Ein beispielloser Zusammenbruch
Der Sieg, ein Sieg ohnegleichen
[Abb.]: General von François (rechts) unterhält sich mit dem gefangenen Russengeneral Klujew. Mit gespannter Aufmerksamkeit bewundert der Russe einen deutschen Armeeflieger, der mit neuen Meldungen eintrifft und über dem Stabsquartier kreist
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Der gefangene General Martos wartet, im Straßengraben sitzend, auf den Abtransport. Neben ihm sein Stabschef. Links schreitend, der Sieger General von François
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[2 Abb.] (1)Wuchtig wie eine uneinnehmbare Zwingburg ragte heute das Tannenberg-Denkmal aus der ostpreußischen Landschaft. Vorn rechts im Bild weist ein schlichtes Holzkreuz die Stelle eines russischen Massengrabes (2) Ehrenwache vor der Gruft des Generalfeldmarschalls von Hindenburg
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Grüneberger
Grüneberger
[Abb.]: Unbeirrt wie diese Posten aus Granit, die am Tor zur Feldherrngruft wachen, zwei Soldaten aus der großen Armee unserer Toten, steht heute wieder die deutsche Wehrmacht, wachsam, schweigsam, tapfer. Tannenberg aber bleibt Ruf, Symbol und Mahnung
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Nach der Schlacht
[Karte] Tannenberg 1914
OOE Landesbibliothek
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