Goobi - 8fbff - 2020-08-02 19:32:26+0000
Goobi
Linz, AT-OOeLB, Hs.-265: Medela animae vulneratae, Sermones (verschiedene Autoren); 1330
00265
265
Handschriften#Pergament
Handschriften#Sprachen#Lateinisch
Handschriften#14_Jahrhundert
Handschriften#15_Jahrhundert
Handschriften#17_Jahrhundert
lat
1330
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/
225 x 165/170
265
sad
Reisenbichler
Anna
Reisenbichler, Anna
265_Schiffmann
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Hs.-265 (A. Reisenbichler)
Pergament
Gleink
Rubrizierung, zwei Fleuronné-Initialen
I+239+I* Blätter
Medela animae vulneratae; Sermonessammlungen de Tempore und de Sanctis
Pergament, I + 239 + I* Blätter, 22,5 x 16,5/17 cm; Lagen: (VI+1)12 + 18.IV156 + 4.VI204 + (V+1)215 + VI227 + (V+1)I*. Fol. 208 ist ein an f. 209 geklebtes Einzelblatt von etwas kleinerem Format (22 x 16 cm). Das Vor- und das Nachsatzblatt ff. I und I* um die erste bzw. letzte Lage gelegt; Fragmente von Handschriften mit Musiknotation (f. I aus einem Antiphonar, mit roten Notenlinien und Hufnagelnotation; f. I* aus einem Graduale, mit Neumen). Kustoden in römischen Ziffern. Textualis einheitlich, von der Hand des Schreibers Chunradus, datiert 1330. Mittelalterliche und neuzeitliche Randanmerkungen. Schriftspiegel: 17,5/18 x 12,5/13 cm, zwei Spalten, 42 Zeilen (f. 209r : 43 Zeilen); Linien des Zeilengerüsts in brauner Tinte. Einband: Braunes Leder über Holzdeckeln mit Blindprägung durch Streicheisen; Gleink, 15. Jh.; nur der Hinterdeckel erhalten, Vorderdeckel und Rücken erneuert nach dem Vorbild des mittelalterlichen Einbandes, letzterer unter Verwendung des barocken Titelschildes. Streifenrahmen aus dreifachen Linien, das Mittelfeld durch Raute, Diagonalen und Kreuzlinien (alle dreifach) geteilt. Auf dem Hinterdeckel Spuren von Eckbeschlägen und einem größeren Mittelbeschlag in Form eines auf die Spitze gestellten Dreieckes mit welligen Konturen. Ehemals zwei Schließen, auf dem Hinterdeckel die beiden gravierten Gegenbleche erhalten. Gelb gefärbter Schnitt.
27,854
Beschreibung: Anna Reisenbichler (16. 05. 2017)
179
Cc IV 12
34074
AC13676268
54236
Vorderdeckel
Braunes abgeriebenes Leder über Holzdeckeln mit Blindprägung durch Streicheisen, auf dem HD Wurmlöcher; Gleink, 15. Jh. (s. im Folgenden); nur HD erhalten, VD und Rücken erneuert nach dem Vorbild des mittelalterlichen Einbandes. Ein Streifenrahmen mit dreifach gezogenen Linien, das Mittelfeld durch Raute, Diagonalen und Kreuzlinien (alle dreifach) geteilt. Auf dem HD Nagelspuren von Eckbeschlägen und einem größeren Mittelbeschlag in Form eines auf die Spitze gestellten Dreieckes mit welligen Konturen. Ehemals zwei Schließen, auf dem HD die beiden gravierten rechteckigen Gegenbleche (geprägte Metallrechtecke) erhalten. – Gleicher Einbandtypus wie z. B. Cod. 223, 290 und 503 (alle Benediktinerstift Gleink, vgl. ‚Entstehung und Provenienz‘; die jüngsten Teile in Cod. 503 sind in die 1460er Jahre zu datieren, s. die Beschreibung des Cod. 503 von Susanne Rischpler sowie S. Rischpler, in: Vielseitig! Spätgotische Bücherschätze aus oberösterreichischen Sammlungen. Ausst.-Kat., Luzern 2015, 54, Kat. 21). – Auf dem Rücken oben ein barockes Titelschild. Kapitale oben und unten mit grünem und rosafarbenem Garn umstochen. Schnitt gelb gefärbt. Spiegelblätter sowie zusätzliche Vor- und Nachsatzblätter neuzeitlich und aus Papier, jeweils um die erste bzw. letzte Lage gelegt.
Vorderdeckel, innen
Fragment eines Antiphonars mit Hufnagelnotation
[Fleuronné-Initiale] Medela animae vulneratae; barocker Gleinker Bibliotheksvermerk
[Fleuronné-Initiale] Sermonessammlungen
De Tempore
In Dedicatione Ecclesiae
De Sanctis
Fragment eines Graduales mit Neumen
Hinterdeckel
Braunes abgeriebenes Leder über Holzdeckeln mit Blindprägung durch Streicheisen, auf dem HD Wurmlöcher; Gleink, 15. Jh. (s. im Folgenden); nur HD erhalten, VD und Rücken erneuert nach dem Vorbild des mittelalterlichen Einbandes. Ein Streifenrahmen mit dreifach gezogenen Linien, das Mittelfeld durch Raute, Diagonalen und Kreuzlinien (alle dreifach) geteilt. Auf dem HD Nagelspuren von Eckbeschlägen und einem größeren Mittelbeschlag in Form eines auf die Spitze gestellten Dreieckes mit welligen Konturen. Ehemals zwei Schließen, auf dem HD die beiden gravierten rechteckigen Gegenbleche (geprägte Metallrechtecke) erhalten. – Gleicher Einbandtypus wie z. B. Cod. 223, 290 und 503 (alle Benediktinerstift Gleink, vgl. ‚Entstehung und Provenienz‘; die jüngsten Teile in Cod. 503 sind in die 1460er Jahre zu datieren, s. die Beschreibung des Cod. 503 von Susanne Rischpler sowie S. Rischpler, in: Vielseitig! Spätgotische Bücherschätze aus oberösterreichischen Sammlungen. Ausst.-Kat., Luzern 2015, 54, Kat. 21). – Auf dem Rücken oben ein barockes Titelschild. Kapitale oben und unten mit grünem und rosafarbenem Garn umstochen. Schnitt gelb gefärbt. Spiegelblätter sowie zusätzliche Vor- und Nachsatzblätter neuzeitlich und aus Papier, jeweils um die erste bzw. letzte Lage gelegt.
Rücken
Braunes abgeriebenes Leder über Holzdeckeln mit Blindprägung durch Streicheisen, auf dem HD Wurmlöcher; Gleink, 15. Jh. (s. im Folgenden); nur HD erhalten, VD und Rücken erneuert nach dem Vorbild des mittelalterlichen Einbandes. Ein Streifenrahmen mit dreifach gezogenen Linien, das Mittelfeld durch Raute, Diagonalen und Kreuzlinien (alle dreifach) geteilt. Auf dem HD Nagelspuren von Eckbeschlägen und einem größeren Mittelbeschlag in Form eines auf die Spitze gestellten Dreieckes mit welligen Konturen. Ehemals zwei Schließen, auf dem HD die beiden gravierten rechteckigen Gegenbleche (geprägte Metallrechtecke) erhalten. – Gleicher Einbandtypus wie z. B. Cod. 223, 290 und 503 (alle Benediktinerstift Gleink, vgl. ‚Entstehung und Provenienz‘; die jüngsten Teile in Cod. 503 sind in die 1460er Jahre zu datieren, s. die Beschreibung des Cod. 503 von Susanne Rischpler sowie S. Rischpler, in: Vielseitig! Spätgotische Bücherschätze aus oberösterreichischen Sammlungen. Ausst.-Kat., Luzern 2015, 54, Kat. 21). – Auf dem Rücken oben ein barockes Titelschild. Kapitale oben und unten mit grünem und rosafarbenem Garn umstochen. Schnitt gelb gefärbt. Spiegelblätter sowie zusätzliche Vor- und Nachsatzblätter neuzeitlich und aus Papier, jeweils um die erste bzw. letzte Lage gelegt.
Oberschnitt
Längsschnitt
Unterschnitt
OOE Landesbibliothek
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