Volltext: Weberei und Leinwandhandel im Mühlviertel

5.3.1770 Der k.k.Comerzialconsess schreibt an den Verwalter von Sprinzenstein: • Der Sarleinsbacher Leinwandhändler Michael Andorfer hat dem Haslacher Färber Wolfgang Meisler 40 Stück rohe Leinwand verkauft, die zu kurz und zu schmal war. • Trotzdem wurde diese Leinwand von den Sarleinsbacher Beschaumeistern Anton Stadler und Franz Marhofer mit ihrem Zeichen genehmigt. • Die Beschaumeister müssen sich daher in Linz verantworten. 1770 Der k.k.Comerzialconsess schreibt an den Verwalter von Sprinzenstein: • Bei der Untersuchung der in Haslach verkauften zu kurzen Leinwand hat sich herausgestellt, dass die beiden Sarleinsbacher Beschaumeister ihr Zeichen zu Unrecht erteilt haben. • Daher soll der Verwalter den Beschaumeister Stadler Stadler verwarnen, den aber bereits verwarnten Beschaumeister Mayrhofer seines Amtes entsetzen und durch einen anderen Meister ersetzen. 7.9.1791 Kajetan Kaindlsdorfer, Leinwebermeister zu Sarleinsbach, wendet sich an die Herrschaft: • Er hat erfahren, dass ihm das Amt der Leinwandbeschau abgenommen werden soll, weil er sich nicht wieder darum beworben hat. • Sein Versäumnis liegt aber darin begründet, dass ihm niemand gesagt hat, dass das Amt nur befristet vergeben wird.
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