Volltext: Die Herrschaft Neuhaus

3 Geschichte der Herrschaft Neuhaus bis 1537 1078 erbaut von Rapoto von Julbach, später – nach Erbauung der Schaunburg bei Eferding auch Graf von Schaunburg. Die Burg ist Lehen des Bischofs von Passau und kontrolliert die Donau bis Aschach. 1319 Heinrich V., Graf von Schaunburg, Besitzer von Neuhaus. Heinrich gelobt Kaiser Friedrich in seinem Krieg gegen den Herzog von Niederbayern u.a. auch den Zugang zu seiner Festung Neuhaus. 1332 Heinrich von Schaunberg benutzt die Burg, um „Zoll“ von vorbeifahrenden Schiffen zu erpressen. 1338/39 Wenhard der Gneuss, Burggraf ( Verwalter ) von Neuhaus, stiftet dem Kloster Wilhering, in dem seine Frau im Kreuzgang begraben wurde, das Gut Chapplöd. 1345 Neue Raubüberfälle auf Donauschiffe 1361 Neue Raubüberfälle auf Donauschiffe 1380 Herzog Albrecht III. von Österreich belagert die Burg Neuhaus. Am 12.1. kommt es zum Waffenstillstand: Heinrich von Schaunberg muss vor ein Schiedsgericht; falls er sich weigert, den Urteilsspruch anzunehmen, müssen seine Burgen an den Herzog übergeben werden 1382 Heinrich von Schaunberg verweigert den Schiedsspruch. Sein Pfleger auf Neuhaus, Heinrich der Poltz, schwört seinem Herrn die Treue. Es kommt zu erneuten Überfällen auf Donauschiffe. 1383 17.10. Heinrich von Schaunburg muss vor Herzog Albrecht kapitulieren und alle seine Güter, einschließlich Neuhaus, von ihm zu Lehen nehmen.
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