Volltext: Die Herrschaft Tolleth

3 II. Die Jörger von Tolleth 1291 Starhemberger Vassallen, genannt von Stille. Ansässig in Steinbach bei Grieskirchen; nennen sich nach St.Georgen bei Grieskirchen, wovon sich der Name „Jörger“ ableitet. 1357 Die Jörger stiften die Pfarre von St.Georgen ( Fasz. Alte Dokumente ) 1393 Helmhart IV. zu Tolleth. 1570 Christoph, Hillebrord und Hans Jörger, Söhne des Landeshauptmanns Wolfgang II. Jörger, werden von Kaiser Maximilian II. in den Reichsfreiherrenstand erhoben und zu Erblandhofmeistern ernannt. Die Jörger sind Vorkämpfer des Protestantismus in Oberösterreich. 1608 Carl Jörger unterstützt in Horn das Bündnis mit den protestantischen Böhmen, flieht aber vor dem Grafen Herberstorff ins Ausland. Die Jörger verlieren alle ihre Güter in Oberösterreich. 1658 Johann Quentin Jörger tritt wieder zur katholischen Religion über und wird Kämmerer, Hofkammerrat und Vizekammerpräsident unter Ferdinand III. 1658 erhebt ihn Leopold I. in den Reichsgrafenstand. Er wird geheimer Rat, Statthalter und Ritter des Goldenen Vließes.
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