Volltext: Johann Christoph Des heiligen Römischen Reiches Graf und Freiherr von und zu Sprinzenstein und Neuhaus

3 Dokumentenverzeichnis 1630 Geboren im Schloss Sprinzenstein als jüngster Sohn Rudolfs und der Elisabeth Katharina, geborene Freiin Löbl zu Greinburg. Sein Taufpate ist Hans Christoph Freiherr von Oedt zu Helfenberg und Götzendorf. 1632 Johann Christophs Vater Rudolf stirbt. Zusammen mit seinen Brüdern wird er mit der Herrschaft Sprinzenstein belehnt. Vormünder sind seine Onkel Johann Florian und Wenzel Reichard von Sprinzenstein 4.7. 1645 Johann Christoph absolviert zu dieser Zeit mit seinem Bruder Johann Secund das Studium an der Universität Ingolstadt. Als Johann Secund eine Disputation über philosophische Thesen abhält, widmet ihm Johann Christoph ein lateinisches Huldigungsgedicht, das am Ende der gedruckten Fassung dieser Disputation beigefügt ist. ( JCVS ) 21.7.1646 Johann Christoph wird mit seinen Brüdern in den Reichsgrafenstand erhoben. 25.5.1648 Der Präzeptor Bartholomäus Diether berichtet aus Ingolstadt an den Vormund Wenzel Reichard: Die Rückreise Johann Christophs nach Sprinzenstein verzögert sich, weil man Angriffe des Feindes auf München fürchtet, weswegen die Büchsenmeister von Ingolstadt nach München abgezogen werden. Der schwedische General Königsmark steht bei Eichstätt, feindliche Streifscharen wurden bei Geimersheim gesichtet, von Kelheim wurde vor 2-3 Tagen Vieh weg getrieben. Die Reise ist daher im Augenblick zu unsicher.( JCVS ) 12.4.1650 Johann Christoph unterfertigt – mit Hilfe von des Alexander Freiherr von Schifer als Rechtsbeistand – zusammen mit seinem Bruder Johann Secund eine Quittung.( JCVS )
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