Volltext: Wenzel Reichard Des heiligen Römischen Reiches Graf und Freiherr von und zu Sprinzenstein und Neuhaus Jüngster Sohn des Alexander

193 2.4.1684 Der Kammerdiener Johann Christian Heindl erstattet seinem Herrn Franz Ignaz von Sprinzenstein aus Wien Bericht: Er hat die Leiche der Gräfin Johanna Maria nach Wien überführt und ist mit dem Schottenkloster in Wien in Verbindung getreten, wo die Gräfin entsprechend ihrem letzten Willen neben ihrem Mann und ihrer Mutter beigesetzt werden soll. An Kosten werden vermutlich 100 Reichstaler anfallen, womit auch die heiligen Messen abgedeckt wären. Das Schottenkloster braucht das Geld dringend, da es gerade abgebrannt ist ( schwer beschädigt WRVS ) 1685 Quittung ( schwer beschädigt WRVS ) Weiterhin existiert ein Bündel undatierte Urkunden, die aber durch Wasserschäden und Wurmbefall zum großen Teil fast unleserlich geworden sind, so dass auf eine eingehende Sichtung verzichtet wurde. Auch der Inhalt der Dokumente ab 1676 konnte z.T. nur noch mit Hilfe der Familienchronik rekonstruiert werden. Für einen anderen Aufbewahrungsort der Akten wurde gesorgt.
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