Volltext: Rudolf I. Des heiligen Römischen Reiches Freiherr von und zu Sprinzenstein auf Neuhaus

67 9.7.1628 Herr Christoph von Oedt schreibt von Helfenberg an Rudolf: Er hat gehört, dass der Kaiser bereit, Vogteien über geistliche Güter durchaus bei weltlichen Herrschaften zu belassen, wenn ordentliche Verzeichnisse darüber erstellt werden. Daher möchte er sich wieder um eine derartige Vogtei bemühen, die er unterdessen St.Florian überlassen hatte. Er bittet Rudolf um Rat in dieser Sache ( RVS ) 9.7.1628 Johann Florian von Sprinzenstein berichtet von Neuhaus seinem Bruder Rudolf über Bemühungen, ein Haus in Linz zu erwerben ( RVS ) 27.7.1628 Die Untersuchungskommission über den Lehenstreit um Sprinzenstein befiehlt Rudolf, eine Stellungnahme abzugeben ( RVS ) 26.7.1629 Der Passauer Lehenprobst Hans Christoph Thürheim richtet an die Regierungskommission in Oberösterreich eine Bittschrift und beantwortet gleichzeitig eine Stellungnahme Rudolfs zu dem strittigen Lehen Sprinzenstein: Er beschwert sich über den Ton von Rudolfs Gegendarstellung und bemüht sich, dessen Ausführungen zu widerlegen. Rudolf behauptet: • dass das Lehen nur aus der Feste und nicht aus der Herrschaft mit allem Zubehör besteht. • dass in seinem Urbar von einem Lehen keine Rede ist • dass seine Voreltern viel dazugekauft haben • dass die nächstliegenden Gründe immer freies Eigentum waren • dass er eine Lehensprätension des Bistums ohne Vorwissen des Gerichts nicht annehmen kann
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