Volltext: Sigmund des Heiligen Römischen Reichs Freiherr von und zu Sprinzenstein auf Neuhaus

20 12.4.1605 Emilie von Sprinzenstein bestimmt in ihrem Testament, dass ihr Schwager Sigmund, falls er seine Frau überlebt, • lebenslang Wohnrecht auf Schloss Sprinzenstein in einem eigenen Zimmer erhält • Bei Tisch soll er eine halbe Wein ohne Bezahlung erhalten • Ihre Kinder sollen ihn in Ehren halten. 1611 Bei einer Testamentsänderung der Emilie von Sprinzenstein wird an den Bestimmungen für Sigmund nichts geändert, so dass er zu diesem Zeitpunkt wohl noch am Leben war. Sein Todesdatum ist unbekannt. 1612 Magdalena von Sprinzenstein lebt in Wien und fordert von ihrem Neffen Johann Florian eine Schuld von 400 fl ein. Von Sigmund ist keine Rede ( JFVS ) 1617 Magdalena von Sprinzenstein lebt in Wien. Sie erscheint in einer Urkunde über eine Vermögensteilung zwischen ihren Neffen. 6.7. 1617 Magdalena von Sprinzenstein verfasst auf dem Krankenbett ihr Testament: • Sie ordnet ihre Beisetzung bei den Franziskanern zu St.Hieronymus in Wien an. • Sie vererbt ihrer Tochter aus erster Ehe, Anna Christina, Frau von Egg, die von ihrem Mann ererbten 100.000 fl, die sie für ihre beiden Enkel verwalten soll. • 200 fl sollen unter armen Leuten verteilt werden, die bei ihrem Begräbnis anwesend sind • 1.000 fl gehen an die Franziskaner von St.Hieronymus in Wien zum Bau ihrer Kirche, die dafür für ihre arme Seele beten sollen.
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