Volltext: Die Schifer von Freiling

41 • Binderrechnung für die Herrschaft Lichtenau • Rechnung des Malers Christian Lochmann für Sigmund Schifer • Goldschmiedrechnung für Sigmund Schifer • Zinngießerrechnung für Sigmund Schifer • Rechnung für Sigmund Schifer • Abrechnung über größere Beträge • Botenrechnung des Landgerichts Hengersberg • Die Rohrbacher Bürger an der Mauer stellen ein Bittgesuch an Sigmund Schifer von Freiling: Die Vormundschaft Salburg will den Mauerbesitzern im Markt Rohrbach nicht nur das Bürgerrecht nehmen, sondern auch ihr bürgerliches Gewerbe sperren. Das Bürgerrecht der 9 Bürger auf der Mauer wurde aber nur einmal vor einigen Jahren angefochten, dabei aber bestätigt. Sie haben auch immer ihre Bürgergebühren entrichtet und das Bürgermahl gegeben, bürgerliche Ämter verrichtet und Rechnungen geführt. Auch der Magistrat des Markts Rohrbach hat sie immer als Bürger geführt und sie haben alle Lasten des Markts mitgetragen. Die Häuser liegen auch mitten im Markt und Burgfried, so dass nicht erwiesen werden kann, warum man sie von den Bürgerfreiheiten ausschließen sollte. Eine Aberkennung des Gewerbes würde außerdem den Wert dieser Häuser drastisch sinken lassen. Der Rat von Rohrbach hätte auch eher einen Schaden, wenn man ihnen Bürgerrecht und Gewerbeberechtigung entziehen würde. Die Bürger auf der Mauer bitten um Intervention zu ihren Gunsten • Die arme Witwe Anna Tischerin stellt ein Bittgesuch wegen einer Zehrung an Sigmund Schifer von Freiling. • Georg Püttenegger, Niedernburger Verwalter zu Oberlandshaag, schreibt an Sigmund Schifer von Freiling und bittet um endgültige Abrechnung und Quittierung für den Kauf des Trättmayerhofs im Wörth
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