Volltext: Linz, AT-OOeLB, Ink.-437 De consolatione philosophiae <lat. und deutsch>

Aber der eins das ist der atisgangk ber formen kompt w> der not der ding • aber 
das gecn des menfeben ist wn dem ge walt der die den gangck thun • vnd da w 
haben wir daran mt vmeebt gelprochen- ob die dmg widergetragen werden Zu S 
gotlicben eakantmis so lein sie notig • ob fíe aber wm ine selbs gemeeekt werden 
so sein fíe ledig w»n den panden des notigen wesens Als auch ein yeglichs ding 
das do kunt ilt den leiplicben fírmen - ob du es wider tregst Zu der Vernunft. so 
ist es ein gemeins vrrnemlicbs ding «Ob duaberZu^mselbsfícblt -se ist es 
ein beñmders genents ding - 0>b du aber sprechen wurdest das stect m mese 
nem ge walt • das icb meinen fürlatZ verwandeln mag - vnd darumb wird icb Zu 
nichte machn die fürfíchtikeit - vn weñ fíe das vor erkennt so wirde ich villeicbt 
den fürlatZ verwandeln - ifcb wil dir antwortn das du deinen fürlatZ nach deine 
willen wol magst piegen • Aber dauon das die gegen wertig warbeit der fürfích - 
tikeit ansaht das du das getbun magst. vn ob du es thun werdest vñ wo du dich 
bin ker st so magst du mt vermeiden die gotlicben gegenwertikeit. Als du auch 
mt magst entfliehen dem angefícbt des gegenwürtlgen augens wie wol du dich 
mit freyem willen in mancherley wnrckung bekerst . vnd warumb wirdest du 
dann lprecben wirt icht die gotlich wiñenheit verwandelt von meiner schickung 
als so ich yetZunt das vn dan Zu Zeiten ein anders wil- vñ das fíe fích in irer er- 
kantnus vend *3)* tt>o lpracb ich-das wil icb mit nichte lprechn • jD - CDo iprach 
sie • Warm da von das gorlich angefícbt siukompt alles Zukunstigs ding -vn ber 
tZwnrgt vnd widerbringt die Zn der gegen würtikeit der aigen erkantnus - vnd 
verendert fích nit als du wenis an dem ampt der vorerkantnus des dings das fíe 
sttwen vorerkennt - vnd deñ ettwen das fíe nit vorerkennt - Wunder steet beleihet 
irr einem augenpliek fürkompt vnd begreift fíe dein Verwandlung - vnd dieselbn 
gegenwürtikeit alle ding Zubesebawen vnd Zubegreifsen hat got nie genomen w> 
der Zukunft der Zuksmftigen ding - fonder von seiner aigen ainseltigheit öS ain- 
licbkrit • vñ auf bemselbn wirt auch ausgelost öS verantwort das du ein wenig 
vor gefotZt haft > das das vn würdig sey ob man lpreche das vnsere Zukünftige 
ding geben ein lache der willenbeit gottes. Waim die kraft der willenheit die da 
alle ding mit gegenwärtiger erkantmis begreifet • bat allen dingen ein maf ge r 
fotZt - Aber den nachkomenden oder Zukünftigen dingen sol fíe nichtes - ^nd 
semtmaln dise ding also semb - 3bo beleihet den tätlichen die freybeit der freyen 
wilkur gantZ vñ vn benot. ZH»o fein auch die gesetZe nicht vngerecht die die lone 
fürlegen den ihenen die von aller not oder tZwangk übel Zethun frey fein - d>ber 
die auch fürsetZn die pein den ihrnen die von Wollust oder von willen übel thun. 
vnd got bleibt auch ein bese bawer vo oben herab aller ding. vn ist fíe vorwillend 
vnd mit im bleibt auch allweg fein gegenwertige ewigkeit seiner bescbawting. 
vnd bat auch einen Zulaufs mit Zukünftiger iogetbanbeit vnserr werck - vnd 
schicket ordenlicb oder anstellt die lone den guten - vnd die pein den polen ♦ vnd 
die gebetc vñ bossnimg in got sein auch nit ey ttelicfo geiatZt dan wenn dieselbñ 
gerecht sein so mugen fíe one nutZ nit würcklicb sein - vnd darumb seit ir vrr- 
schmechen die vntugent vnd liebhaben die tugent. vnd erhebt ewr gemüte aufs 
Zu rechter hofsnung - vnd raicbet eür demütigs gebete aufs in die hohe < wann se 
ir das nit veracbtlicb wolt hm geen lallen ♦ ist euch fürgelegt ein grolle Notdurft 
der srümkeit - so ir eure werck verbringet vor den äugn des richters der alle dmg 
übet ♦ iDie bat ein ende das fünft puch ftoccy von dem tröst der Weisheit. 
Doety philosephice conselationis über cprmms explicit -
	        
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