Volltext: Linz, AT-OOeLB, Ink.-340 Das buch der vergift der pestiletz

Des aridem Tracmts xi 
TM andemr esse st nt 5« elfen opfelit 
vndbieren gebramr/dsch sincdie bie 
rett besser/vnd.111411 forste essen rnttt 
fetrckel eins oö kiimel mir zvcker dz 
siedefler minder biegen gebrarre .sta 
fel naßgejfln mit eynwemg saltt oH 
pfeffer surr gu r den eit die fiüß stabend 
vomstonbr in die brüst. Benm nuss 
sinrder fisch triackers.darüb foöT ma 
sie affezitnach den vischeessen/doch 
wer gm das sie vor erkürnt were vn 
dte kern in gutem win eiitwyle gelege 
das man in die stur möcht ab geziebe 
Boumimßmitfigenmten voraus 
fpisengejsen beschirmpt den mensche 
voraster vergisst Als j erapio fprichet 
)'faac vnd 2lnerrois in dem fiittffre 
buch <vlligec.vnd Anicma in fynem 
andern büchdar vtnb so macht man 
inpestüentz ziren ein karwerg vß ge 
scheiten vnd gebeißren nnssen als obe 
sseec/vnd vß ftgerr vnd rurenvnder 
einanH geflossen die vast gut ist. such 
rmen vnd nnß vß essich Kasteit morge 
in nüchrerngejfln ist löblich zuwider 
flonder vergiffukeflen gebraten sine 
zu essen nach ander spifen vonn den 
stitzigen miczuckar von dem kalten 
Mit stonig das sie aber ntt biegen wie 
sie bereit sint/so ifl sie gm das mair 
mir saltz esse.das sy knrtz gesagt vo 
demessen. 
Von demdranckdes mensche. 
C tzkS soll nyemsnds 
Etrincken er stab dann vor styn 
^ gejfen/wann nüchtern tn'ncke 
vn nach grs)ser arbeit macht gesucht 
des geeders/ vnd deren glichen .wan 
alle glide ziestend den wüt an sich der 
. nüchtern geernneken zvim/ ^ann er 
damr kumpt in die atrdertr der bewe 
gnngvnd entpssndtlichbeit die nran 
neruos itenncc/dre fmr kalt vo natür 
fowürr er essich vn.nd keleee dan die 
adem noch mer vnnd machet zittern 
die glid/vnd an ander siechragen rc. 
Es ifl besser das man offt vnd lntzel 
zu maldrinckcobdemdssch.wan vil 
zumal/wa so man ye ein wenig drin 
cket so »tischet sich der wirr bas mit $ 
spisen vnnd stüsser donwen. Es ifl 
bejferdz tnan ob dem mal nit me da 
einerley wynßdrlncke/wan mancher 
ley.Wilr du aber mancherlei drincke 
fo drinckden besten vor/dz er des ma 
gm bodMerwemrbc vnnd imstelsse 
denwemvndderrsnrerrvn schwache 
dar n ach/vo dem sich der mage bas 
beschlüsser.Güjfergroberwntiflgue 
feyssc zumachen so"dermensch keyn 
flopffung in im statt als wie die gelb 
jtieft oder den stein oder des glichen, 
als 2lnicenna schribet an dem obgej 
melrden reyk in dem capirel von or- 
denung des wassers vnd wins rc.wif 
sensnbtylewynifl besser den warme 
von natur/wann erwbt die gasten 
dnrch den stam.Aote win vnd alten 
wyn ist besser den kalten von nawr., 
TiDyn schadet den nit die starck styrn 
staben/erist in nützlich/er wermer ü: 
strrn/vnd lmert ir syn. wyn schadet 
denen die ein kranckstirn stabenr/wa 
er macht drnncke vn züchr mit im vt£ 
dempffür dz stenbr.welcher eyneng 
kranck brufl stac/vö deren der arstem 
knrtz wurt/besimö in den» wüer/der 
sost'nLc vil wyns drmcke/welcher sich 
ü ber süll'r stak mir wyn ö würge in vo 
im vnrrinckdamffschlechre mer vss 
eym teykstonigs vnd dry reylwajsers
	        
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