Volltext: Linz, AT-OOeLB, Ink.-276 Das bůch der Croniken vnnd geschichten

Das 
ifrtca der Ueyfcr. zzistr Hcynrkch was eyn 
Heinrich der ander vast Lristenlicher fürste 
Santkimegund (pcilt^er man der mit 
* ^ kuuegunda {cyrtcr geina 
hcl die irrrrckfrawschafft 
oderhymlische keuscheit 
hielt. Vnd außirer beyß 
rat vnd anreiyrmgwar 
den künig Stephan tzö 
Hvngem vnd fein vttder 
worstens volck zvnrcn- 
istmlichcm glauben bcke- 
Wnrad derairder^^p^n er vermehelt styn 
chwcster dem selben künig 
Nun lebt er also keuschlich 
vndheylkgklichmmr't sey- 
ner gmrahel das ir yedes in 
dem tod anrvnndcrtzeyche 
lcüchter.dann sy liesicn yn 
ircm leben nichtz zu görlich 
erere gehörigs vnderwege 
vnd stifteten das Badens 
bergisch brschoffrhumb.dasseib mit vii gürern 
vnzyerden begabende.vn auch dte^bischosti- 
chen stiffreHttdeßheymaldoerdan von kind 
LLix- 
blak 
darümb. vnd belegert die Star mltt berroong 
nit abtzezkchen biß er sy verprennet vnnd gerb-' 
net hette.Als aber der Lrtzbischofzü CColrt an» 
heyligen pfingstagin einer ktrchen nahenr bey 
der Srat das ambr der heyligm meß hielt.vnd 
durch den geist gesthcn vnd disem Lunradcn 
gesagt dz sane Ambrostos der Patron daselb st 
Grraßp»rg.Mrychsicn.Merßpnrg(dt< von 
den nahenr gcseßnen Winden zerrüder waren, 
wider auffgcrichter.;u lctstenach vil kryegen 
in BcheymTcücsthemland vnd in welschem 
land grübet starb er an vil wnnderzeychen na 
ch seynem tod scheinende. 
Gnradvs der ander. Vom vrsprng 
ein Schwab.od(als ander wollen) 
> vö gebürt ein Franckreichrsther.vn 
anßdermäter von den ersten Franckreychisch 
en kiinigen( die von Troya kamcn)mrsprmg- 
deward nach absterben keystr Heinrichs von 
den Churfürsten in teutschen landen künig er- 
korn.Dcr dann daruor vnder keyser Heinrichs 
rirterschastreinhaubtman gwestn was.distr 
krinig cunrad verweilet sein Zukunft in welsche 
land schter.iq.iar.In mirler zeit macherm die 
WelschenLyrsten vttnd völcker wider disen 
Cänraden ein püntnuß. also wenn er iy Wel- 
schc land keme das st yn mit gewapentcr Han 
de außtreiben wolrcnda solche an yn gelange 
do füret er eingrSß Heer in welsche land. vnnd 
älsym aber zu Meylannd widerstand bescha 
he do verherer vndverwüstet er dir lanrschaft 
et hetwo st nie abtzühen.Do prach er mit sty- 
nem Heer auss.zohe gen rom vn empfieng dye 
kcistrlichc krone.zwtschm Lodonemdem i£tt' 
glische vnd Rüdolstnm dem Borgvndisthen 
künigen.Damach zohe er auß Rom vnnd ließ 
welscheland befrider vn zohe wider die Win - 
den vn Hungern die bestrire er.vn starb zulecst 
in nidern Vrnch im xvhiar fern reichs, 
Andr eren rar keystr 
Heinrichs ersthin er 
»lchcöhlicherComee 
hin vn her stamm vmb stch 
strcüwcnde.Ire im.vq.iare 
dessclbekeistrs ward die suir 
verfinstert vn der mon plue 
farbgefchen.vn bcschah ein 
Froster erdpidern.so fiel« ein 
»rinnende fackel od stüle ge- 
leichwie ein turn mit großer» 
hall vo hymebSo ward eir» 
prunn in de Lom'ngyschenr 
land in plur gekört. künssngL 
yamcr Hungers vnd sterbes 
fürkündende, dann darauss 
kam sthker in aller welk eyr» 
soliche teürvngvnd pestilry 
dasin welschm landen mer leüt mir rod vgier» 
gen dann lebendig bclibcn. 
O IscrbaomzeygG-n^Lsgescht.ccht» 
Ser aller durchleuchtigisten v {\ bey 
ligistcn keyser Heinrichs vn 
heyligerrgemahel vnnd iüngkstauwen 
gundis.Die dann vor andcm Teutschen 
gen vnd kunigin an heyligkcit des leben 
in wgenten geschyne.vn nach irem tod 
wmrdertzeichen geleucht haben, vnd rn 
bäum bey seiner wuryel wirk Lvitolstue i jett' 
yogzusachßen alsein vanerdeß grschlcchtes 
vn in seinen östm sein sün vn enr'cklein biß auff 
den Heyligen kciser Heinrichm vnderschrdlich 
gesetzt.Vndarbey auch der vrsprungseiner ge- 
mahel von dem grossen keystr Larl angetztigr
	        
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