Volltext: Linz, AT-OOeLB, Ink.-195/Adl., Das Register deß ersten bůchs deß hochberůmptē fabeltichters vnnd meysters Esopi

¶ Die fabeln XKuiam Das :lxxxvij · blat 
leicht von hãten lassen· wãn die zeit mag sich begebẽ 
d; man darnach stelt vñ gern wið het· so voill es sich 
nit findẽ lassen. Darum gib dz gwih nit vm̃ hofnũg 
¶ Die · xvij· fabel von dem got phebp vnnd dem geiti / 
gen vnd neydigen. 
NVnges meschẽ neid ist so groß · dz er gern et⸗ 
4. — s leicẽ voill· darũ dz ex ein anðnĩ 
groösserm schatẽ sehẽ mug. deh ist dise fabel. 
¶ Der oᷣberst got iupiter sendet herab auß dẽ oͤbersten 
tron den got phebũ · die zweifligẽ gemůt ð mẽschen ze 
erkũden. Do kamẽ zwen die vngeleichs gemuůts wa 
ren für dẽ got. Nãn ð ein wʒ ser geitig· ð anð neidig 
Do sprach ð got zů iñ. Nun sagẽ z ir begerẽ · deß soͤl 
len ir gewert sein·vñ wz ð erst begert dz selb sol ð anð 
3wifach halen · also wolt ð geitig seinẽ gesellẽ dẽ voꝛ 
wunich iasften Do aler ð vedig mercher dz s geyug 
im dz darum̃ wrgundet · dz im zweymal so uil wertẽ 
solte · erzeyget er seinen neid· vnd wunschet ĩ ein aug 
auh zebrechen ˖ darumb das im beyde augen wurden 
auhgebeeehen. Do aber ð got phebus dz mercket · fůr 
er wið auf zũ dẽ got iupiter · vñ saget im die gemuͤt ð 
mẽschẽ waͤrẽ neidig ˖ souil dz vil ð mẽschẽ schadẽ leidẽ
	        
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