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Von allerley Gebacheneir» 
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Wn in einen stollichtm Hafen/ güssek einen guten gemeinen oder auch 
M Wein daran ; lasset also die Aepffel darinnen dünsten/ 
Meekwas wnch werden/ und man sie ein wenig abrühren kan; wie- 
Mjlt eben nicht so glatt seyn müssen/ wie zu einem Aepffel - Mus: 
^dessen hacket abgeschahlte Mandeln klein / mischet ein geriebenes 
ihmBrod darunter; thut in einem Pfamilein geriebenen Zuckerda- 
Dndrösttteemik einander / biß das Brod schön gelb- licht wird; hers 
»ch rühm das Geröstete/ samt dengedünstetm Acpffcln/ in einem 
Mjufammen/würßetes mit Zimmek/ Cardamvmen/undern we- 
«tzKvfcatnuß r .mischet auch von eingemachten Sachen darunter/ 
OCiMiat/imd würOicht-geschnittene Cikronen-und Pomerantzen- 
Wffen/zuckert sie/ so süß als man solche Verlangt r Ist diese Füll 
DUeöiBehack ktwannochzu dlck/fo kan man sie mit ein wenig 
süßn/ödst/aus Mangel dessen/ einen gemeinen Wein verdinnern» 
Dl es! mag man auch ein wenig gewaschene Wein-Beere oder Co- 
iinHn darunter rühren/Md nur einen einigen Sud im Wein thun 
Dn. Hann machet ferner einen Teig an / kropffet zween oderdre- 
"'dvittrn/iüh.ret ein wmigZucker darunter; machet pon dem fchön- 
D Hehl in einem )?apffleln ein auderesTeiglem an/walchm es aus/ 
siL verlangetz thut ein Hauffiem von dieser sH-angemach- 
tuf / und drucket die vier Ecken dH Origes darüber zusam- 
Ä I so werden viereckichre B ündc' cm darau s.: Wachet dann eiy 
Wch in einer Pf Wen heiß/Md bachrt sie geschwind ab. * 
1 Z4.Pfettee-?^üblein von rfJandelir. 
AHtteinmWierdingMandeln aö/güssck ein RoskN^Wasser dar- 
(J HhHhh L an/ 
BiesePfaffen-Schlapple,'n kan man auch in Mein Oeftlein / ausser 
M Fchmaltz bachen/zumal so sie jemand zu schmaltzig fürkcmmm soffen 5 
-Ä -^"^^'sbeed«rley Are/wann sie alle zusammen fevmmit einem 
" f| wKn Gelben vom Ey überstreichen; und wergerne süß essen mag/!ctz- 
Ainen Znckcr/ oder auch emweuigtleMgestosseneZiiumet/diirchemm 
vchr oder Durchschlag darauf streuen.