Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

7§4 
Dreyzehendek Theil/ 
rrstckesagten Leig nach der Länge auswälchern/ von dichAW 
und Mandel > Füll f Haufflein darauf legen, selbige mitZim« 
und Jucker überstreuen / den Teig darüber schlagen/ abrädeln und fw 
ner wie die obige heraus dachen. Man könte auch wohl einen W 
ler-Leig/ wie selbiger im vierdten Theil beschrieben zu finden/ o« 
chm; dieseFüll aufbeiagreWeise darein schlagen/ mitEpcrtckjW 
chen/und aufemem Blech im -Oefelein abbuchen/ hernachinilAck 
und Irmmet bestreuen» 
132+ Pfaffm -Gchläpplem. 
iingrEperringle 
'ßßäm Gchmaltz / fthLhlee auch sünif oder 
^AesssiÄ/schneidet sie würsslrcht/rüstetsie imGchmOZWW 
Wttn-Beereoder Corimhen f lasset sie mi Wem einen Sud 01 
hrge m rk Iimmer/'Zucker und Cardamomen:, ^ 
wäre/ kan man einwenigWeln overMälvasieroderPtWS/Mö 
daran glissen^ 
mtt dann ein wenig MeW machetein Wasserm« 
Mehl; machet einen Teig an/ watchm ihn so Vinn als esD 
fthneidrk recht viereckichkeMatzlein darauch s 
leget anfjedes derselben/und zwaran dem! 
fammen - Machet ein < 
nicht kang/daß sie nicht schwartzwchden» 
b'l< siePlätzkeimweiß/wiLZneinemÄepffebMus / oder 1. 
ftlbige auch wikffüktzr/kprr dir pprMchtt schnridm / V

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